Kanaren / 12 Tage Erlebnis-Reise
ESKAN
Europa / Spanien
Erlebnis-Reisen
Bilder
Highlights
- Vulkanlandschaft des Teide-Nationalparks
- Natur pur auf El Hierro
- Sterne gucken auf La Palma
- Wanderung im Garajonay Nationalpark auf La Gomera
- Besichtigung der Salinen von Fuencaliente
- Käseverkostung und Weinprobe
Leistungen
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Discover Airlines (Tarif S) nach Teneriffa und zurück, nach Verfügbarkeit
- Inlandsflüge von Teneriffa nach La Palma und zurück sowie nach El Hierro und zurück
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- Fährüberfahrt von Teneriffa nach La Gomera und zurück
- 11 Übernachtungen in Hotels
- Täglich Frühstück, 3 x Mittagessen, 5 x Abendessen
- 2 leichte Wanderungen auf Teneriffa und La Gomera
- Weinverkostung auf Teneriffa
- Käseverkostung auf El Hierro
- Sternenbeobachtung auf La Palma
- Eintrittsgelder
- 116 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Weitere Leistungen
- Einzelzimmer: ab 700 €
- Zubringerflüge nach/von Frankfurt: ab 200 €
Reiseagentur Heike Plümacher
Heidackerstr. 16
40764 Langenfeld
Tel.: +49 (0) 212 2334486
Email: h.pluemacher@reiseagentur.org
Heidackerstr. 16
40764 Langenfeld
Tel.: +49 (0) 212 2334486
Email: h.pluemacher@reiseagentur.org
Termine & Buchung
Reiseverlauf
-
1. Willkommen auf den Kanaren
Nun geht es los – Mit gepackten Koffern und voller Vorfreude fliegst du auf die Kanarischen Inseln. Nach der Landung in Teneriffa wirst du in den Norden der Insel zu deiner ersten Unterkunft gebracht. Nachdem du dort angekommen bist, steht es dir frei die ersten Eindrücke der Insel auf eigene Faust zu sammeln oder im Hotel zu entspannen.
-
2. Santa Cruz de Tenerife - La Laguna de San Cristóbal - Anaga-Gebirge
Jetzt bist du sicherlich schon neugierig, wer dich denn in den kommenden Tagen auf deiner Reise begleiten wird. Deine Reiseleitung erwartet dich nach dem Frühstück um 9 Uhr in der Hotellobby und ist bestimmt genauso gespannt wie du. Eure gemeinsame Reise beginnt mit der Hauptstadt der Insel Santa Cruz de Tenerife. Sie ist mit etwa 204.000 Einwohnern die größte Stadt der Insel und auch die Modernste. Weiter geht es über die Plaza España mit einem künstlich angelegten See. Gleich hinter dem Platz beginnt die Altstadt mit einer großen Fußgängerzone und vielen Geschäften, Bars und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Hier befindet sich auch die ehemalige Klosterkirche San Fracisco de Asis aus dem 17. Jahrhundert sowie die älteste Kirche der Stadt Nuestra Señora de la Concepción. Als nächstes geht es zum Palmenturm, der die größte Palmensammlung Europas beherbergt und einen fantastischen Panoramablick über die Stadt bietet. Bei einer Führung erfährst du Wissenswertes über die verschiedenen Palmenarten sowie über die Entstehung dieses einzigartigen botanischen Gartens, der aus einer ehemaligen Mülldeponie entstanden ist. Danach geht es weiter nach San Cristóbal de La Laguna. Die ehemalige Hauptstadt der Insel wurde 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt siehst du die gut erhaltenen historischen Gebäude wie das Teatro Leal und die Kirche Iglesia de la Concepción mit ihrem Glockenturm, der als Wahrzeichen der Stadt gilt und aus dem 17. Jahrhundert stammt. Die Stadt ist außerdem für ihre farbenfrohen Häuser und den Plaza del Adelantado bekannt. Nach so viel Stadt und Kultur wird es Zeit für ein wenig Natur. Wir fahren in das Anaga-Gebirge, das vor etwa 9 Millionen Jahren durch einen Ausbruch des Teides entstanden ist und vor allem wegen seiner Lorbeerwälder bekannt ist. Beim kleinen Ort Cruz del Carmen starten wir unsere einstündige Wanderung durch das einzigartige UNESCO-Biosphärenreservat.
-
3. Hoch hinaus zum Pico del Teide
Heute geht es hoch hinaus in den Teide-Nationalpark. Dieser bietet eine unglaublich beeindruckende Vulkanlandschaft mit atemberaubenden Ausblicken und bizarren Felsformationen. Wir nähern uns vom Norden dem Park und machen den ersten Stopp beim Mirador Piedra La Rosa. Weiter geht es, um die Mondlandschaft von Minas de San José zu bewundern. In dem alten Vulkankrater wurde früher Bimsstein abgebaut. Bei guter Sicht siehst du auch den Teide, ein aktiver Vulkan und das Wahrzeichen der Insel Teneriffa, der majestätisch in die Höhe ragt und mit dem Pico del Teide (3.718 m) den höchsten Berg Spaniens darstellt. Wenn das Wetter es zulässt fahren wir mit der Seilbahn auf den Gipfel und können einen grandiosen Ausblick genießen. Als nächstes geht es in die Kleinstadt La Orotava. Dort spazieren wir gemütlich durch die malerische Altstadt und bewundern die historischen, farbenfrohen Villen sowie die Kirchen San Agustín und Nuestra Señora de la Concepción. Ein besonderes Highlight ist das Haus Casa de los Balcones aus dem 17. Jahrhundert, das wegen seiner beeindruckenden Balkone und kanarischen Innenhöfe zum Wahrzeichen der Stadt geworden ist. Danach geht es zu den Victoria-Gärten, die dir einen herrlichen Panoramablick über La Orotava bieten. Vor der Rückkehr ins Hotel besichtigen wir noch eine familiäre, kleine Bodega im Herzen von Teneriffa. Hier erwarten uns herrliche Panoramaausblicke und eine hervorragende Verkostung.
-
4. La Gomera
Mit der Fähre geht es auf zur nächsten Insel nach La Gomera. Bevor wir in unserem Hotel einchecken unternehmen wir eine erste Inselrundfahrt und erkunden die Wander-und Naturinsel von seinen schönsten Seiten. Die Fahrt beginnt im Hafen San Sebastian und führt uns in den Garajonay Nationalpark, der für seine üppigen Lorbeerwälder bekannt ist. Hier unternehmen wir je nach Wetterlage ein bis zwei kleine Wanderungen, um die Vegetation intensiver erleben zu können. Danach geht die Fahrt weiter durch den Park, unterbrochen durch Stops an spektakulären Aussichtspunkten. Zum Mittagessen kehren wir in ein kleines einsames Bergrestaurant ein und genießen die Ruhe und Aussicht ehe die Rundfahrt weiter geht.
-
5. Handwerk und Wein
Heute schauen wir hinter die Kulissen des traditionellen Handwerks auf La Gomera. Dieses hat eine lange Geschichte und ist eng mit dem täglichen Leben der Einheimischen verbunden. Die Töpferei auf La Gomera wurde von den Ureinwohnern der Insel, den Guanchen, praktiziert und hat sich im Laufe der Jahrhunderte immer weiterentwickelt. Wir beginnen unsere Tour in der Festung Chipude, die zu den bedeutendsten religiösen Stätten der Ureinwohner gehört und eine herrliche Aussicht auf die Insel bietet. Auf geschichtsträchtigen Pfaden spazieren wir bis zum Interpretationszentrum Las Loceras, das der Geschichte und Tradition des Töpferhandwerks auf der Insel gewidmet wurde. Hier erfährst du mehr zur Töpferei auf La Gomera und kannst historische und zeitgenössische Töpferwaren bewundern. Wir besuchen auch eine aktive Töpferwerkstatt, um die alten Techniken dieser traditionellen Handwerkskunst kennen zu lernen. Danach kehren wir zum Mittagessen in ein kleines Restaurant ein ehe wir uns auf die Route der versteckten Bodegas begeben. Diese beginnt neben dem Mühlenmuseum von Gofio de Hermigua und führt uns vorbei an einer idyllischen Landschaft zur Weinkellerei Montoro. Hier nehmen wir an einer "»Verkostung der Empfindungen« teil und besichtigen das Weingut. Danach setzen wir unseren Weg fort, der am Strand von Hermigua endet, wo du die Überreste von El Pescante einem wichtigen Industriegebiet der Gemeinde sehen kannst.
-
6. Von La Gomera nach La Palma
Nach dem Frühstück brechen wir zum Hafen auf, um von dort die Fähre nach Teneriffa zu nehmen. Dort angekommen wechseln wir vom Schiff aufs Flugzeug, um zur nächsten Insel zu gelangen: La Palma wartet auf uns. Auf der Isla Bonita gibt es noch deutlich mehr unberührte Natur im üppigen Grün und vulkanische Landschaften als auf den anderen Inseln. Mehr als ein Drittel seiner Fläche steht unter Naturschutz, wobei der Nationalpark Caldera de Taburiente das herausragendeste Beispiel ist. Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Unterkunft. Genieße die Ruhe des Hotels und freue dich auf die kommenden Tage auf La Palma.
-
7. Inselrundfahrt La Palma
Einen Einblick in die üppige Natur von La Palma wollen wir heute bei einer Inselrundfahrt erleben. Wir brechen auf zur größten Naturattraktion der Insel: Dem Nationalpark La Caldera de Taburiente. Dieser zeichnet sich durch seine spektakuläre Landschaft aus, die von einem acht Kilometer langen Vulkankrater geprägt ist. Bewundere die Steilküste und Schluchten ebenso wie die Pinienwälder. Auch die Pflanzen- und Tierwelt des Parks ist einzigartig und umfasst eine Vielzahl von endemischen Arten, die nur auf La Palma vorkommen. Weiter geht es zum Nationalpark Cumbre Vieja, dem Schauplatz des letzten Vulkanausbruches der Insel im September 2021, der 85 Tage andauerte und die gesamte Insel in Schrecken versetzte. Es ist der längste und zerstörerischste Ausbruch, der die Insel La Palma seit Beginn der Aufzeichnungen getroffen hat. Städte wurden von Lavaströmen verwüstet, Gebäude und Ernten verschlungen und Straßen von Asche und Lava bedeckt. Am Nachmittag kehren wir zurück in die Unterkunft, um vor dem Abendprogramm noch etwas zu verschnaufen. Auf La Palma herrschen ausgezeichnete klimatische Bedingungen und optimale Voraussetzungen für die nächtliche Beobachtung der Himmelskörper. Um eine übermäßige Lichtverschmutzung zu vermeiden, ist der Nachthimmel über La Palma sogar per Gesetz geschützt, indem die Insel als bisher weltweit einziges Starlight-Reservat deklariert wurde. Abhängig von Mondphase und Wetterlage nehmen wir heute Abend an einer Sternenbeobachtung teil.
-
8. Die Salinen und der Leuchtturm von Fuencaliente
Nach so viel Natur stehen heute wieder Stadt und Kultur auf dem Programm. Zunächst fahren wir in den Osten der Insel zur Hauptstadt Santa Cruz de la Palma. Wir spazieren durch die historische Altstadt, die für ihre gut erhaltene Architektur aus dem 16. bis 18. Jahrhundert bekannt ist. Schmale Gassen mit farbenfrohe Häuserfassaden sowie gemütliche Plätze wie die Plaza España laden zum Verweilen in der kleinen Stadt ein. Wir werfen auch einen Blick auf die Burganlage Castillo de Santa Catalina, die im 17. Jahrhundert aus schwarzem Lavastein errichtet wurde, nachdem die Stadt von Piraten heimgesucht wurde. Weiter geht es dann an die Südspitze der Insel. Hier befinden sich die Salinen und der Leuchtturm von Fuencaliente, einer der symbolträchtigsten Orte der Insel. Die Salinen sind eine der ältesten Salzgewinnungsanlagen auf den Kanarischen Inseln und heute die einzigen noch aktiven betriebenen Salinen der Provinz. In dritter Generation kämpft das Familienunternehmern um die Existenz und Fortbestehen dieser Salinen. 1967 gründete Fernando Hernández-Rodríguez den Betrieb, um den Salzbedarf auf La Palma zu decken. Den ersten Rückschlag gab es 1971 mit dem Ausbruch des Vulkans Teneguía im Süden von La Palma. Die Lava machte zwar vor den Salinen und Leuchtturm Halt, jedoch verhinderte die über das Gebiet verstreute Asche die Salzgewinnung und legte die Salinen für ein Jahr lahm. Die vulkanischen Mineralien und Spurenelemente geben dem Salz seine Farbe und besonderen Geschmack und geben dem gewonnenen Salz aus traditioneller Handarbeit seinen Namen: Sal Marina Teneguía. Dann wurde das Gebiet auch für die Wissenschaft interessant, um Flora, Fauna und geologische Prozesse zu studieren. 1994 wurde die Anlage mit Unterstützung der UNESCO weiter ausgebaut und bietet mit einem neuen Besucherzentrum viel Information zur Salzgewinnung auf den Kanarischen Inseln. Weiter geht es zur »Finca Experimental de Garafia«, die in den 1960er Jahren gegründet wurde, um neue Methoden und Sorten für den Anbau von Obst und Gemüse auf La Palma zu testen. Bei einer Führung durch die Einrichtung erfahren wir mehr über die wichtige Arbeit dieser Anlage, die für die Erhaltung und den Schutz der einheimischen Flora und Fauna verantwortlich ist. So betreiben sie mehrere Programme zur Wiederherstellung und Bewahrung der natürlichen Umwelt von La Palma. Beispielsweise gibt es hier ein Aufzuchtprogramm für das vom Aussterben bedrohte Palmera-Rind, das Schwarze Kanarenschwein und das Palmera-Schaf.
-
9. Von La Palma nach El Hierro
Auf geht’s zur letzten Insel unserer Reise. Wir fliegen von La Palma über Teneriffa auf die kleinste Insel der Kanaren. El Hierro hat trotz ihrer geringen Größe von nur 287 Quadratkilometern sehr viel zu bieten. Neben ihrer vulkanischen Landschaft ist die Insel auch für ihre spektakuläre Küste bekannt, die aus steilen Klippen, natürlichen Schwimmbecken und einigen der besten Tauchplätze der Kanaren besteht. Wir beginnen die Inselerkundung mit der Besichtigung der Inselhauptstadt Villa del Valverde. Das kleine malerische Städtchen im Nordosten der Insel liegt auf 700 Metern Höhe. Hier findet man keine Gebäude mit über drei Stockwerken und keine Ampeln, worauf die knapp 2000 Einwohner sehr stolz sind. Wir flanieren durch die schmalen Gassen und großzügigen Gartenanlagen, die charakteristisch sind für Valverde. Wir besuchen das bekannte Museum Ecomuseo de Guinea, das sich der Geschichte und Kultur der Insel widmet. Hier kann man mehr über die traditionelle Landwirtschaft und Fischerei erfahren, sowie auch über die einzigartige Natur und Geologie der Insel El Hierro.
-
10. Inselrundfahrt El Hierro und Käseverkostung
Am heutigen Tag entdecken wir auf einer Inselrundfahrt die schönsten Orte von El Hierro: Dazu gehört der Charco Azul, ein Ort der für Träume gemacht ist. Schau dir das glasklare Wasser dieses kleinen Naturpools an. Der Leuchtturm von Orchilla, der sich an einem der entlegensten Winkel der Insel befindet, bietet wunderschöne Blicke auf das Meer. Dieser Ort, der uns heute so entlegen erscheint, war einst ein Punkt, der auf allen Landkarten der früheren Zeit verzeichnet war. Und es handelt sich nicht nur um den westlichsten Punkt Spaniens, sondern auch um den Nullmeridian, der 1885 an die Stadt Greenwich abgetreten wurde. Unbedingt sehenswert ist auch der Lorbeerwald La Llanía. Hier unternehmen wir eine kleine Wanderung ehe es zum nächsten Highlight geht: das Naturdenkmal Las Playas, das sicherlich eines der besten Beispiele der wilden und unberührten Landschaft der Insel ist. Hier findet man auch die besondere Steinformation des »Roque de Bonanza«, die aus dem Meer auftaucht und eines der Symbole der Insel ist. Weiter geht es zu einem der schönsten Aussichtspunkte der Insel, dem Mirador de la Peña, ein wahres Wunderwerk, das von dem bekannten kanarischen Architekten César Manrique erschaffen wurde. Eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Insel ist der »Sabinar«, der Wacholderwald. Er wurde sogar zum Logo des Fremdenverkehrsamtes von El Hierro erwählt. Nach diesen vielen Natureindrücken wird es Zeit für etwas Kulinarik: Wir besuchen eine der besten Käsereien Spaniens und nehmen an einer Verkostung teil.
-
11. Abschied nehmen
Wir kehren zur Insel zurück, wo unsere Reise vor zehn Tagen begonnen hat. Wir fliegen nach Teneriffa und fahren zu unserem Hotel, das im Süden der Insel liegt. Nutze den letzten Tag der Reise zum Entspannen und lass die Eindrücke der letzten Tage Revue passieren. Am Abend brechen wir gemeinsam auf, zu einem fantastischen Abschiedsessen ehe wir ein letztes Mal Buenas Noches zu unserer Reiseleitung sagen.
-
12. Hasta la proxima
Heute heißt es wirklich Abschied nehmen von den Kanarischen Inseln, falls du nicht noch etwas länger auf Teneriffa bleiben möchtest. Am Mittag wirst du zum Flughafen gebracht und trittst von dort den Heimflug an. Willkommen zuhause!