Erongo / 17 Tage Erlebnis-Reise
NAERO
Afrika / Namibia
Erlebnis-Reisen
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Highlights
- 3 Safaris im Etosha-Nationalpark
- 6 leichte Wanderungen
- Eindrucksvolle Otavi-Berge
- Buschwanderung mit den San im Erongo
- Küstenstädtchen Swakopmund
- 2 Nächte am Sossusvlei
Leistungen
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Discover Airlines nach Windhoek und zurück
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Reiseminibus / Safaribus mit Klimaanlage
- 14 Übernachtungen auf Gästefarmen, in Lodges und in einem Gästehaus
- Täglich Frühstück, 3 x Mittagessen, 12 x Abendessen
- 3 Safaris im Etosha-NP, 2 Safaris im offenen Geländewagen: im Wildpark der Ohange Lodge und im Wildpark der Sophienhof Lodge, 1 Safari zu Fuß durch den afrikanischen Busch der Ohange Lodge
- 6 leichte Wanderungen mit geringen Höhenunterschieden
- 1 Buschwanderung mit den San im Erongo-Gebirge
- Besuch im Landwirtschaftsprojekt Better World
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 243 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Weitere Leistungen
- Einzelzimmer: 400 €
- Zubringerflüge nach/ von Frankfurt: ab 200 €

Reiseagentur Heike Plümacher
Heidackerstr. 16
40764 Langenfeld
Tel.: +49 (0) 212 2334486
Email: h.pluemacher@reiseagentur.org
Heidackerstr. 16
40764 Langenfeld
Tel.: +49 (0) 212 2334486
Email: h.pluemacher@reiseagentur.org
Termine & Buchung
Reiseverlauf
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1. Endlich los!
Heute startet dein Flieger nach Namibia, ins Land der unendlichen Weite.
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2. Weites Land Namibia
Deine Reiseleitung freut sich auf dich und nimmt dich nach der Landung am Flughafen von Windhoek in Empfang. Dein heutiges Ziel ist das Ouhave Country Home. Spätestens nach deiner Ankunft auf der Familienfarm umfängt dich die namibische Gemütlichkeit. Nachmittags erkundest du gemeinsam mit deiner Reiseleitung während einer etwa einstündigen Wanderung das Farmgelände von Ouhave. Strecke abends die Beine aus und lass’ den Tag gemütlich ausklingen.
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3. Entdeckungen auf Ouhave
Typisch namibisch: Gleich morgens startest du direkt vor deiner Haustür zu einer zweistündigen, geführten Wanderung durch die Buschsavanne. Während du das weitläufige Farmgelände mit seinen vielen Akazien entdeckst, erfährst du von deinem lokalen Reiseleiter oder deiner Reiseleiterin viel Wissenswertes über einheimische Pflanzen und Bäume. Wenn die Sonne ihre wärmsten Strahlen schickt, entspannst du dich am besten in deiner Unterkunft. Während einer etwa 1½-stündigen nachmittäglichen Rundfahrt über das Farmgelände erfährst du so einiges über das landestypische Farmleben und auch den Anbau von Gemüse, welches für den Eigenbedarf genutzt wird und natürlich in der leckeren, typischen Farmküche Verwendung findet. Überdies wird Luzerne angebaut, denn auch die Farmtiere sollen genug zu Fressen haben. Danach geht es zu den Nguni-Rindern, die aufgrund der vielfältigen Farben und Muster ihres Felles unverwechselbar sind. Wusstest du, dass diese Tiere in Namibia vor allem für ihre Widerstandsfähigkeit bekannt sind? Hans Sohrada erzählt Geschichten aus seinem Alltag und lässt dich gern an seinem Wissen über den Alltag auf einer Farm teilhaben.
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4. In die Berge
Auf dem Weg immer weiter in den Norden siehst die für die Gegend typischen Termitenhügel. Das Landschaftsbild verändert sich allmählich, und facettenreiche Bergformationen sind nun deine Begleiter. Lass’ dich in den Bann ziehen von der Weite des Landes und der beruhigenden Wirkung der nahezu unberührten Natur. Am Nachmittag triffst du in deiner Unterkunft ein.
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5. Otavi-Berge
Zusammen mit deiner Reiseleitung und einem fachkundigen Ranger oder Rangerin erkundest du vormittags den afrikanischen Busch per pedes. Während der etwa 1½-stündigen Safari zu Fuß durch den Wildpark siehst du verschiedene Vertreter der namibischen Pflanzen- und Tierwelt wie Warzenschwein, Schakal und Pavian. In den hohen Bäumen präsentiert sich eine vielfältige Vogelwelt. Die Mittagszeit verbringst du in der Unterkunft, bevor es am Nachmittag auf eine 2½-stündige Safari im offenen Geländewagen durch den privaten Wildpark geht. Mit etwas Glück zeigen sich dir verschiedenste Antilopenarten vom mächtigen Eland über Kudu und Kronenducker bis hin zum winzigen Steinböckchen.
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6. Etosha-Nationalpark
Durch das Von Lindequist Gate, dem östlichen Eingang zum Etosha, geht es auf Pirsch in Namibias berühmtesten Nationalpark. Dem Etosha-Park verleiht die offene Vegetation einen ganz besonderen Reiz, da die Tiere kaum von Büschen oder Bäumen verdeckt werden. Elefant, Gnu, Oryxantilope, Löwe, Zebra, Giraffe, Strauß und Spitzmaulnashorn: sie alle leben im Etosha-Nationalpark, und alle willst du entdecken. So oft es geht steuerst du Wasserlöcher an und beobachtest Springböcke, Zebras, Oryxantilopen und Elefanten beim Baden und Trinken. In der Umgebung der Wasserstelle Klein-Namutoni sieht man übrigens häufig die kleinen Damara-Dikdiks am Wegesrand stehen. Erst kurz vor Sonnenuntergang verlässt du den Park.
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7. Auf Pirsch
Los geht’s zu einer ganztägigen Fahrt durch den Etosha-Nationalpark! Die meiste Zeit hältst du dich in der Nähe von Wasserlöchern auf und beobachtest Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen und vielleicht sogar Löwen oder Leoparden, die hier ihren Durst stillen. Deine Reiseleitung kennt den Nationalpark wie die eigene Westentasche und steuert die Wasserstellen mit den besten Fotomotiven an. Im Laufe des Tages fährst du ein Stück an der ausgetrockneten Etosha-Salzpfanne entlang. Die Luftspiegelungen am Horizont der sich kilometerweit nach Norden erstreckenden Pfanne sind ein faszinierendes Schauspiel.
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8. Fransfontein-Berge
Weil es so schön war geht es erneut auf Pirsch in den Etosha-Nationalpark. Gerade in der Frühe, bevor die Mittagshitze alle Tiere träge werden lässt, gibt es große Chancen auf einmalige und vielfältige Sinneseindrücke. Nach vielen tierischen Erlebnissen findest du in deiner Unterkunft einen Ort der Ruhe und Entspannung. Im Anschluss an die herzliche Begrüßung hast du dir Entspannung verdient. Nachmittags steigst du in den offenen Geländewagen. Deine private ca. zweistündige Wildbeobachtungsfahrt startet nach der Fütterung von Straußen. Freue dich nun auf allerhand Wildtiere wie Giraffen, Impalas, Stachelschweine, Weißschwanzgnus und vielleicht sogar Leoparden. Eine atemberaubende Landschaft und ein meist herrlicher Sonnenuntergang inklusive.
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9. Erongo
Auch heute rufen wieder die Berge, und du fährst ins Erongo-Gebirge. Am späten Nachmittag unternimmst du mit deinem Reiseleiter eine etwa 1½-stündige Wanderung auf angelegten Wanderwegen in der Umgebung deiner Unterkunft. Eine gute Einstimmung die Stille der majestätischen Erongo-Berge und die grandiose Granitlandschaft zu genießen.
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10. Felszeichnungen und San im Erongo
Freue dich auf ein Highlight: Du triffst die Ju/Hoansi-San. Die San sind die älteste Bevölkerungsgruppe in Namibia und leben seit vermutlich 20.000 Jahren im südlichen Afrika. Das von den San eigenständig betriebene »lebende Museum« ist wie in alten Zeiten des freien Nomadentums aufgebaut. Hier startet eine etwa eineinhalbstündige Wanderung. Die San erklären und zeigen dir, wie man Feuer macht, Fallen legt und wie man auf althergebrachte Weise mit Pfeil und Bogen jagt. Die Chamäleon Stiftung unterstützt die San seit mehreren Jahren durch den Besuch im San Living Museum auf Omandumba. Zudem wurden Unterkünfte für die San errichtet. Der Bau eines Brunnens wurde verwirklicht, um den San eine regelmäßige Wasserversorgung zu ermöglichen. Ein weiteres Highlight: Im besten Tageslicht erkundest du auf einer zwei- bis dreistündigen Wanderung die prähistorischen Felszeichnungen auf dem Farmgelände von Omandumba. Unterwegs zaubern dir die Granitfelsen des Erongo immer wieder neue Szenerien. Vom Leopardenhügel eröffnet sich ein 300-Grad-Blick auf das weite Omandumba-Tal. Auf der Wanderung begleitet dich ein San und erklärt dir die kunstvollen und gut erhaltenen Malereien, von denen einige weltweit einmalig sind. Gemeinsam sucht ihr nach Tierspuren und deine lokale Reiseleitung erzählt aus dem täglichen Leben auf einer Farm. Hast du Fragen zum »lebenden Museum« oder zum afrikanischen Busch? Dein Guide gibt dir gern Antwort.
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11. Ans Meer
Nach einer kurzen Fahrt bist du schon wieder auf Schusters Rappen unterwegs. Gemeinsam mit deiner Reiseleitung wanderst du etwa zwei Stunden durch die bizarren Felsformationen der Spitzkoppe. Bekannt als Kletterparadies gehört diese Granitinsel zu den meist fotografierten Bergen des Landes. Wieder wechselt das Landschaftsbild. Die Erongo-Berge tauschst du gegen die Atlantikküste. Der weite Blick ist garantiert. In der Küstenstadt Swakopmund ist Zeit für einen gemütlichen Kaffee. Oder du entdeckst Relikte aus der deutschen Kolonialzeit. Das Stadtbild des rund 44.000 Einwohner zählenden Ortes ist durch zahlreiche Kolonialbauten geprägt. Hier sagst du auch im Better World hallo. Das soziale Landwirtschaftsprojekt Better World wurde von Wendy und Matt Napier während der Covid-Zeit ins Leben gerufen. Das Projekt bietet dreimonatige Trainingskurse für Arbeitslose und Personen mit geringerem Einkommen an. Diese Kurse werden unter anderem durch den Verkauf des Gemüses an Supermärkte und Restaurants finanziert. Mit dem erlernten Wissen können Trainees ihre Familien mit Gemüse aus Eigenanbau versorgen oder dieses zum Verkauf anbieten. Alles unter dem Motto »Hilfe zur Selbsthilfe«.
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12. Swakopmund for you!
Swakopmund gehört dir! Verbringe den Tag nach Lust und Laune. Bummel’ durch das Küstenstädtchen mit seinen zahlreichen Souvenirläden. Lauf’ über die alte Landungsbrücke Jetty, ein Wahrzeichen der Stadt, und wage dich ein Stück auf das Meer hinaus. Spätestens bei einem Spaziergang am Meer kommt Seebadfeeling auf.
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13. In die Wüste
Auf zum Kuiseb-Canyon! Hier erkundest du auf einer ca. einstündigen Wanderung die berühmte Henno-Martin-Höhle, in der die beiden Geologen Henno Martin und Hermann Korn während des Zweiten Weltkriegs Unterschlupf gefunden hatten. Nach der Fahrt über die staubige Piste bietet der Pool eine willkommene Erfrischung. Alternativ kannst du dich bei einem Spaziergang auf eigene Faust die Beine vertreten. Lausche abends, ob du die Lärmgeckos hörst, die bei Sonnenuntergang anfangen zu klacken, um ein Weibchen anzulocken.
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14. Das Sandmeer Sossusvlei
Schon vor Sonnenaufgang brichst du auf zu den gigantischen Dünen am Sossusvlei, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören. Genieß unterwegs die einzigartige Stimmung im Dünental am frühen Morgen. Die letzten fünf Kilometer bis ins Vlei legst du einem Allradshuttle zurück, da normale Fahrzeuge es mit den Sandmassen nicht aufnehmen können. Du spazierst durch die Dünenwelt und kannst versuchen, einen der bis zu 350 Meter hohen Sandberge zu erklimmen. Sobald du durch das Dead Vlei mit seinen über 500 Jahre alten abgestorbenen Akazien wandelst, weißt du, dass es seinen Namen zu Recht trägt. Bestaune am Ende des Tages den spektakulären Sternenhimmel und lausche den Klängen der Wüste bei Nacht.
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15. Aus der Wüste nach Windhoek
Du verlässt die Wüste und fährst nach Rehoboth. Das Örtchen liegt im zentralen namibischen Hochland und ist die Heimat der Baster. Die kleine Volksgruppe der Nachfahren der Khoikhoi und weißen Siedler trägt ihren Namen selbst gewählt und stolz. Du folgst einer kurvenreichen Straße durch die karge Landschaft der Auas-Berge bis nach Windhoek. Am späten Nachmittag erreichst du deine Unterkunft.
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16. Auf Wiedersehen in Namibia
Auf einer kurzen Rundfahrt lernst du die Stadt und ihren historischen Kern um die Christuskirche und den Tintenpalast mit seinem für Namibia ungewöhnlich grünen Garten kennen. Afrikanische Geschäftigkeit hautnah erlebst du im Namibia Craft Centre, wo du durch die vielen Verkaufsstände stöberst. Dann wirst du zum Flughafen gebracht und fliegst von Windhoek zurück nach Hause. Bis zum nächsten Mal im wunderbaren Namibia!
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17. Wieder daheim
Mit einem Koffer voller Eindrücke bist du zurück und reist weiter in deinen Wohnort.