San Agustín / 16 Tage Erlebnis-Reise
COSAN
Amerika / Kolumbien
Erlebnis-Reisen
Bilder
Highlights
- Das Taironaka-Naturreservat an der Karibikküste
- Die Altstadt von Cartagena erkunden
- Graffiti-Tour in Medellíns Comuna 13
- Wandern im Cocora-Tal
- Besuch bei den Guambianos
- Ausgrabungsstätten San Agustín und La Chaquira
Leistungen
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Lufthansa nach Bogotá und zurück
- Inlandsflüge von Bogotá nach Pitalito, von der Kaffeezone nach Medellín, von Medellín nach Cartagena, von Santa Marta nach Bogotá
- Rail&Fly in der 1. Klasse der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- 14 Übernachtungen in Hotels
- Täglich Frühstück, 5 x Mittagessen, 4 x Abendessen
- Graffiti-Tour in Medellíns Comuna 13
- Bootsfahrt im Taironaka-Reservat
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 267 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Weitere Leistungen
- Einzelzimmer: 800 €
- Zubringerflüge nach/von Frankfurt: ab 200 €

Reiseagentur Heike Plümacher
Heidackerstr. 16
40764 Langenfeld
Tel.: +49 (0) 212 2334486
Email: h.pluemacher@reiseagentur.org
Heidackerstr. 16
40764 Langenfeld
Tel.: +49 (0) 212 2334486
Email: h.pluemacher@reiseagentur.org
Termine & Buchung
Reiseverlauf
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1. Los geht’s nach Kolumbien
Der Koffer steht bereit, der Wellensittich ist bei der Nachbarin oder dem Nachbarn in Pflege, es geht los! Heute fliegst du nach Bogotá. Bei deiner Landung erwartet dich deine Reiseleitung, voller Vorfreude, dir die Heimat in den nächsten Wochen näherbringen zu dürfen. Du fährst in dein Hotel, wo du dich nach dem langen Flug ausruhen kannst. Zur Einstimmung auf Kolumbien triffst du dich abends zu einem Willkommensgetränk und typischem Fingerfood.
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2. Die Hauptstadt Bogotá
Zeit für die erste Erkundungstour in Kolumbien. Wir besuchen den zentralen Platz der kolumbianischen Hauptstadt, den Plaza de Bolívar mit der eindrucksvollen Kathedrale und das Parlamentsgebäude. Auf dem Paloquemao-Markt probieren wir uns durch exotische Früchte und kosten leckere Fruchtsäfte. Gestärkt begeben wir uns auf die Spuren eines der wichtigsten kolumbianischen Künstler: Fernando Botero. In einer Kolonialvilla im Viertel La Candelaria sind neben internationalen Werken über einhundert Skulpturen und Gemälde Boteros ausgestellt. Weiter geht es mit einem Besuch des Goldmuseums, das die weltweit wichtigste Sammlung an präkolumbianischem Goldschmuck beherbergt, darunter das berühmte goldene Muisca-Floß und die herzförmige Brust der Calima-Kultur. Bei gutem Wetter lohnt sich eine kurze Seilbahnfahrt auf den Hügel von Montserrate. Von hier oben wird dich die Größe von Bogotá, die mehr als acht Millionen Einwohner zählt, überraschen.
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3. Flug nach San Agustín
Du fliegst von Bogotá nach Pitalito. Von hier ist es nur eine kurze Fahrt zum kleinen Ort San Agustín. Die Region um San Agustín ist die bedeutendste archäologische Ausgrabungsstätte Kolumbiens und UNESCO-Weltkulturerbe. Zum ersten Mal auf dieser Reise wirst du dem Río Magdalena begegnen. Die Flussenge gilt hier als schmalster Punkt des Stromes.
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4. San Agustín
Zunächst besuchst du den archäologischen Park in San Agustín, der die bedeutendste Ausgrabungsstätte Kolumbiens darstellt und UNESCO-Weltkulturerbe ist. Spanische Missionare berichteten zuerst von den geheimnisvollen Statuen einer untergegangenen Kultur in den Wäldern rund um San Agustín. Im Park siehst du einen Querschnitt dieser Kultur. Bei jeder der geheimnisvollen Statuen kann man verweilen und sich fragen, ob sie einen Menschen oder ein Tier darstellt, ob sie bedrohlich oder beruhigend wirkt. Anschließend heißt es Wanderschuhe anziehen, denn du wanderst zur Ausgrabungsstätte La Chaquira, hoch über dem Tal des Río Magdalena. Indigene Bildhauerinnen und -hauer haben hier mehrere Reliefs in die natürlichen Felsen gehauen. Genieße den fantastischen Rundumblick. Danach geht die Fahrt weiter zu einer Engstelle am Fluss, wo sich das tosende Wasser durch eine beeindruckende Felslandschaft zwängt.
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5. Die weiße Stadt Popayán
Auf dem Weg nach Popayán überquerst du den zentralen Gebirgszug der Anden und fährst dabei durch den Paramo, die typische Hochmoorlandschaft der Anden. Unterwegs unternimmst du einen kurzen Spaziergang und betrachtest die bis zu drei Meter hohen Frailejones-Pflanzen aus der Nähe. Diese sind nur in den Höhenlagen von Ecuador und Kolumbien zu finden. In dieser wasserreichen Gegend entspringen vier der größten Flüsse Kolumbiens und fließen sternförmig in Richtung Pazifik, Karibik und Amazonas. Genieße die Landschaft und bei schönem Wetter den Blick auf den Vulkan Puracé. Am Nachmittag erreichst du Popayán, auch bekannt als weiße Stadt. Ein Erdbeben im Jahr 1983 beschädigte sie stark, doch der Wiederaufbau orientierte sich eng an der kolonialen Architektur. Überzeuge dich davon bei einem kleinen Stadtrundgang.
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6. Besuch bei den Guambianos
Du besuchst eine Familie der Guambianos. Die Indigenas leben im Hochland noch relativ traditionell und tragen ihre typische Tracht, einen schwarzen Rock und den leuchtend blauen Umhang. Die blaue Farbe ist ein Symbol für den Kosmos und Schwarz symbolisiert die Erde. Mit etwas Glück hast du auch die Möglichkeit, persönlich mit einer Schamanin oder einem Schamanen zu sprechen. Das Mittagessen nimmst du mit dem Dorfvorsteher in einer nahegelegenen Siedlung ein und erfährst dabei viel über das Leben der Indigenas im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Am Nachmittag geht es dann weiter in die kolumbianische Kaffeeregion.
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7. Magisches Cocora-Tal
Im Nebelwald des Cocora-Tals ist der Nationalbaum Kolumbiens nicht zu übersehen, denn die Wachspalme kann bis zu 50 m hoch werden. Du wanderst durch das Tal mit seinem einzigartigen Ökosystem. Bei schönem Wetter kann man bis zu den schneebedeckten Vulkanen der Zentralkordillere sehen. Anschließend besuchst du ein Kolonialdorf mit der typischen Architektur der Kaffeezone. Hier wirst du in die Geheimnisse des Tejo-Spiels eingewiesen. Dieses gesellige, schon vor 500 Jahren bei den Indigenen sehr beliebte Spiel, eine Mischung aus Boule und Bowling, ist der Volkssport der andinen Bevölkerung. Schlendere durch die Gassen des Dorfes und gönne dir ein typisches Mittagessen an einem der Stände.
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8. Kaffee – überraschende Vielfalt
Der Vormittag steht ganz im Zeichen des Kaffees. Auf einer Kaffeeplantage lernst du den gesamten Prozess der Kaffeeverarbeitung kennen, von der Ernte bis zum Export. Du spazierst über die Plantage und kannst zur Erntezeit die Kaffeepflückerinnen und -pflücker dabei beobachten, wie sie geschickt nur die reifen Kaffeekirschen pflücken. Gerne kannst du es auch selbst ausprobieren. Dann wird die Aufbereitung der geernteten Früchte erläutert. Zum Schluss das Beste, denn nun hast du Gelegenheit, den Kaffee der Hacienda zu verkosten. Anschließend fliegst du von der Kaffeezone nach Medellín. Vor mehr als 20 Jahren noch eine der gefährlichsten Städte der Welt, ist die "Stadt des Ewigen Frühlings" heute eine der innovativsten Metropolen weltweit.
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9. Buntes Medellín
Du streifst durch das bunte Treiben der Innenstadt zum berühmten Plaza Botero und bestaunst die Statuen Fernando Boteros, die inzwischen zum Wahrzeichen der Stadt geworden sind. Im Anschluss entdeckst du Medellíns Innovationen zur Verbesserung der Lebensqualität: Hoch hinaus mit der Seilbahn geht es in den Stadtteil Santo Domingo, einst berüchtigt für seine Bandengewalt. Freiluftrolltreppen bringen uns dann in die Comuna 13. Du erfährst mehr über die bewegende Geschichte dieser Nachbarschaft, insbesondere zur Zeit der Militäroperation »Orión« in 2002, und wie die Bewohner die Erlebnisse heute verarbeiten. Eine Form der Verarbeitung ist Straßenkunst. Street-Art ist in Medellín viel mehr als nur moderne Kunst. Sie versteht sich als politische Ausdrucksform. Auf einer Graffiti-Tour mit einem lokalen Künstler oder einer lokalen Künstlerin erfährst du mehr über die Geschichte und soziale Gegenwart des Stadtteils und die Bedeutung von Street-Art für die soziale Kommunikation und kulturelle Identität der Paisas.
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10. Parque Arví und Flug nach Cartagena
Am Morgen entfliehst du dem Trubel der Stadt. Der Parque Arví wartet auf dich! Doch vorher genießt du den Ausblick auf die Boomtown von der Seilbahn aus. Angekommen in der grünen Oase, spazierst du auf einem der Wanderwege des ökologischen Naturschutzgebietes. Im Anschluss besuchst du einen Bauernhof mit Silletera-Tradition. Jedes Jahr im Sommer findet die Feria De Las Flores in Medellín statt, bei dem Hunderte von Blumenfarmerinnen und -farmer mit ihren farbenprächtigen und herrlich duftenden Silletas, eine Art Blumenwagen, teilnehmen. Genauso farbenfroh und gutriechend geht es auf der traditionellen Farm zu. Hier erfährst du mehr über die Silletera-Tradition und wie man einen Silleta herstellt. Danach fliegst du innerhalb von rund einer Stunde nach Cartagena.
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11. Cartagena
Am Morgen erkundest du zu Fuß die koloniale Altstadt von Cartagena mit ihren prächtigen Herrenhäusern, schmalen Gassen und alten Kirchen. Anschließend machst du dich auf den Weg zur Festung San Felipe, die von den Spaniern gebaut wurde, um das reiche Cartagena vor Angriffen vom Festland zu schützen. Fühle dich in den verwinkelten Gängen der Festung in die Zeit der Piraten zurückversetzt. Bei dem Besuch des Klosters La Popa kannst du die Aussicht auf die karibische Stadt genießen. Am Nachmittag entdecken wir die Kunstszene Cartagenas. Im charmanten Viertel Getsemaní reihen sich farbenfrohe Kolonialhäuser aneinander und bunte Malereien schmücken die Fassaden. Neben der lokalen Kunstszene zeigt das Museum für Moderne Kunst die facettenreiche Geschichte und den kulturellen Reichtum der Stadt.
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12. Verstecktes Afrika in Kolumbien
Heute begeben wir uns auf die Spuren afrikanischer Kultur. Etwas südlich von Cartagena begrüßt uns San Basilio de Palenque, die erste Freie Stadt Amerikas. Denn im 17. Jahrhundert wurde das Dorf von geflüchteten Sklaven gegründet. Davon zeugt auf dem Plaza Central die Statue von Bioho Benkos, dem Gründer von Palenque und Vorarbeiter der Befreiung der Sklavenarbeit in Cartagena. Auf unserem Ausflug lernen wir ihre Kultur und einige Worte ihrer einzigartigen Sprache, Palenquero, kennen. Zum Mittag genießen wir ein traditionell auf Holz gekochtes Mittagessen.
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13. Auf dem Weg nach Taironaka
Weiter geht es in entlang der Küste in Richtung Osten. Bei Barranquilla triffst du einen alten Bekannten wieder: den Río Magdalena. An Breite hat er hier an seiner Mündung allerdings deutlich zugenommen. Über 3 km lang ist die neue Schrägseilbrücke, die den längsten Fluss Kolumbiens überspannt. Nur eines der schönen Fotomotive auf dem Weg in Richtung Santa Marta. Angekommen in der Tayrona-Region hast du Zeit dich inmitten der paradiesischen Natur zu entspannen.
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14. Taironaka-Naturreservat
Taironaka, ein authentisches Paradies, liegt am idyllischen Ufer des Flusses Don Diego, umgeben von den sanften Ausläufern der majestätischen Sierra Nevada de Santa Marta. Als ehemalige indigene Siedlung bewahrt es die alten Wege und Terrassen der Tayrona-Zivilisation und wird heute von den faszinierenden Kogi-Nachfahren bewohnt. Eine landschaftlich reizvolle Fahrt entlang der Küstenstraße führt dich zum Naturreservat. Dort wirst du von einem ortskundigen Guide durch das beeindruckende Schutzgebiet geführt, das mit seiner atemberaubenden Flora verzaubert. Nach einem Ausblick vom Aussichtspunkt wanderst du hinab zum Fluss und kehrst mit dem Boot zum Eingang des Reservats zurück. Nach dem Mittagessen in einem typischen Restaurant bleibt noch etwas Zeit zur Entspannung am Strand, bevor es zurück zur Unterkunft geht. Der Abend klingt beim gemeinsamen Abschiedsessen aus.
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15. Abschied
Leider ist es Zeit, Abschied zu nehmen von einem wunderbaren Land. Am Vormittag hast du jedoch noch die Gelegenheit, Taironaka auf eigene Faust zu erkunden. Zum Mittag begeben wir uns in das historische Stadtzentrum von Santa Marta zum Mittagessen, bevor du zum Flughafen von Santa Marta gefahren wirst, von wo es über Bogotá zurück nach Hause geht.
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16. Ankunft zu Hause
Du landest mit einem Koffer voller Erinnerungen und reist individuell weiter in deinen Heimatort.