Gjirokaster / 10 Tage Erlebnis-Reise
ALGJI
Europa / Albanien & Nordmazedonien
Erlebnis-Reisen
Bilder
Highlights
- Kultur-Highlights Gjirokaster, Berat und Tirana
- Ausgrabungen in Butrint & Apollonia
- Übernachtung auf einem Weingut
- Atemberaubende Ausblicke in den Albanischen Alpen
- Wanderung im Llogara-Nationalpark
- 2 Nächte am Strand
Leistungen
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Lufthansa nach Tirana und zurück (Buchungsklasse K)
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- 9 Übernachtungen in Hotels und in einem Gästehaus
- Täglich Frühstück, 2 x Mittagessen, 4 x Abendessen
- 1 Olivenölverkostung
- 1 Weinverkostung
- 1 Ruderbootstour zu den Quellen des Ohrid-Sees
- Kaffeezeremonie auf dem Basar in Gjirokaster
- Zu Besuch im Agriturismo Kodra e Gjelber
- Strandhotel am Golem Beach
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 21 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Weitere Leistungen
- Einzelzimmer: ab 300 €
- Zubringerflüge nach/von Frankfurt: ab 200 €

Reiseagentur Heike Plümacher
Heidackerstr. 16
40764 Langenfeld
Tel.: +49 (0) 212 2334486
Email: h.pluemacher@reiseagentur.org
Heidackerstr. 16
40764 Langenfeld
Tel.: +49 (0) 212 2334486
Email: h.pluemacher@reiseagentur.org
Termine & Buchung
Reiseverlauf
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1. Willkommen in Albanien
Mit gepackten Koffern und voller Vorfreude begibst du dich zum Flughafen und fliegst nach Tirana. Nach deiner Ankunft wirst du bereits am Flughafen erwartet und zu deiner Unterkunft gebracht. Es gibt viel zu entdecken in Albaniens bunter Hauptstadt! Altes mischt sich mit Neuem, osmanische Gebäude mit kommunistischem Erbe und modernen, zeitgenössischem Bauten. Je nach Ankunftszeit kannst du die Metropole auf eigene Faust erkunden.
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2. Albaniens vielfältige Hauptstadt und historisches Kruja
Deine Reiseleitung erwartet dich heute voller Spannung in der Hotellobby. Auftakt bildet ein ausführlicher Stadtrundgang durch Tirana. Am zentralen Skanderbeg-Platz verweist die Et’hem-Bey-Moschee mit prächtigen Fresken auf die osmanische Zeit. Daneben befinden sich weitere Sehenswürdigkeiten wie der Kulturpalast und das Nationalmuseum mit dem Heldenmosaik. Am Boulevard der Märtyrer der Nation lernst du später ein wenig über das Alltagsleben des ehemaligen Diktators Enver Hoxha. Anschließend spazierst du über einen Wochenmarkt und durch das Blloku-Viertel, ein trendiges Viertel für junge Leute, geprägt von Boutiquen, angesagten Restaurants sowie hippen Bars und Cafés. Gegen Mittag brichst du auf in das mittelalterlich geprägte Kruja an den Berghängen des Skanderbeg-Gebirges. Die Burganlage aus dem 5. Jahrhundert n. Chr. erhebt sich imposant über der Stadt. Beim Besuch der Burg tauchst du ein in die mittelalterliche Geschichte des Landes, als Kruja die wichtigste Stadt Albaniens war. Auf dem Alten Basar findest du viele Geschäfte, die traditionelle handgemachte Gegenstände verkaufen. Oberhalb des Dorfes Marikaj spazierst du durch alte Olivenhaine inmitten idyllischer Umgebung zur Ölmühle der Familie Subashi. Hier erhälst du aus erster Hand Einblicke in die Gewinnung des flüssigen Goldes. Bei der anschließenden Olivenöl-Verkostung erfährst du, woran du hervorragende Qualität erkennen kannst. Zum Familienbetrieb gehört auch ein kleines Geschäft, in dem allerlei Schönes und Handgemachtes aus Olivenöl und -holz angeboten wird. Anschließend geht es zurück in die Metropole.
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3. Malerischer Ohridsee
Am Morgen verlässt du Tirana und passierst die nordmazedonische Grenze. Die heutige Etappe führt dich zum UNESCO- geschützten Ohridsee, einem der ältesten und tiefsten Seen Europas. Die Altstadt von Ohrid sieht aus wie ein charmantes Fischerdorf am Mittelmeer. Kleine, weiße Häuser, die sich vom Hafen bis hinauf auf einen Hügel ziehen. Die Bergkette im Hintergrund - grün bewachsen und imposant. Und dann noch die Farbe des Sees, ein sattes Blau. Neben deiner albanischen Reiseleitung wirst du von einem fachkundigen, nordmazedonischen Guide begleitet. Auf einem Stadtrundgang siehst du unter anderem Highlights wie die Festung des Königs Samuel und die Kirche Sveti Sofia, die unter der osmanischen Herrschaft in eine Moschee umgewandelt wurde. Ein Holzsteg führt dich entlang des Sees und später bergauf zur steinernen Kirche Kaneo. Sie steht auf einer Felsspitze und ragt über den See. Von hieraus hast du einen tollen Blick! Die unterirdischen Quellen des Ohridsees entdeckst du am Nachmittag per Ruderboot. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Kloster Sveti Naum, eines der wohl wichtigsten Heiligtümer der orthodoxen Kirche. Später verlässt du Nordmazedonien und fährst nach Pogradec am albanischen Ufer des Ohrid-Sees.
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4. Durch die Bergwelt zu den warmen Quellen
Nach einem stärkenden Frühstück fährst du in die Berge Südostalbaniens. Erstes Etappenziel ist Korca. Die Stadt in den Bergen versprüht Leichtigkeit und eine fast mediterrane Atmosphäre. Breite Boulevards, osmanische Steinhäuser, das alte Basarviertel und eine Mischung aus Tradition und Moderne prägen das Stadtbild. Die Kleinstadt Përmet erstreckt sich im romantischen Tal des Flusses Vjosa und ist von Bergen umgeben. Hier legst du einen Zwischenstopp ein, um dein Zimmer zu beziehen und dich zu erfrischen. Am Nachmittag fährst du nach Bënjë. Die benachbarten Quellen waren schon in der Antike bekannt. Das Thermalwasser enthält Chlor-Natrium-Kalzium-Substanzen und seine Temperatur liegt zwischen 23 und 32 °C. Nutze die Gelegenheit für ein Bad in einem der kleineren und größeren Becken. Die schöne osmanische Kadiut-Brücke wurde im 18. Jahrhundert erbaut und markiert den Beginn des malerischen Langarica Canyon, der an die Quellen anschließt. Es lohnt sich, den Fluss ein Stück hinaufzugehen - hier kannst du weitere Thermalbecken entdecken.
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5. Mittelalterliches Flair in Gjirokaster
Am Morgen brichst du auf nach Gjirokaster (auch Gjirokastra), die Stadt der Steine und tausend Stufen. Die faszinierende Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die weitgehend mittelalterliche Architektur spiegelt die reiche Vergangenheit auf beeindruckende Weise wider. Von der Burg hast du einen beeindruckenden Blick auf die gesamte Stadt und ihre Umgebung. Auf dem Basar nimmst du an einer traditionellen Kaffeezeremonie teil und trinkst anschließend gemeinsam einen türkischen Kaffee. Es bleibt Zeit, die faszinierende Stadt auf eigene Faust zu entdecken und durch die verwinkelten Straßen zu schlendern. Auf der Weiterfahrt Richtung Küste stoppst du am sogenannten »Blue Eye«. Eine beeindruckende Quelle, aus der das Wasser unter hohem Druck austritt. Du erreichst die Küstenstadt Saranda im äußersten Süden Albaniens am Ionischen Meer.
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6. Antike Stätte Butrint und Llogara Nationalpark
Die Ruinenstadt Butrint inmitten alter Bäume ist UNESCO-Weltkulturerbe und Zeitzeuge verschiedener Kulturen wie die der alten Römer und Griechen, aber auch der Osmanen. Bei Ausgrabungen wurde hier eine Vielzahl antiker Gebäude entdeckt. Teile davon sind noch erstaunlich gut erhalten. Einzigartige Natur erwartet dich im Llogara-Nationalpark. Der Park mit seinem Bergwald beheimatet verschiedene Laub- und Nadelbäume, die teilweise bis zu 1.000 Jahre alt werden können. Perfekt, um sich hier bei einer Wanderung einen Eindruck vom artenreichen Wald zu verschaffen und vom Pass des Cäsar aus das »kaiserliche« Panorama zu genießen.
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7. Ruinenstätte Apollonia
Nördlich der Stadt Vlora liegt die Lagune von Narta, die zweitgrößte Lagune Albaniens. In diesem Gebiet leben 195 Arten von Wasservögeln, und mediterrane Wälder bedecken den Landstrich, der die Lagune vom Meer trennt. Hast du dein Fernglas poliert und den Kamera-Akku aufgeladen? Besonders im Frühjahr und im Herbst sammeln sich hier unzählige Zugvögel. Von einem Beobachtungsturm hast du Gelegenheit, die hier lebenden Pelikane, Flamingos und Möwen und zahlreiche weitere Seevögel zu beobachten. Die Lagune bietet auch einen malerischen Blick auf das Dorf Zvërnec und die nahe gelegene Insel, auf der sich die byzantinische Kirche und das Kloster der Heiligen Maria befinden. Das Dorf Narta liegt südlich der Lagune am Wasserrand und ist von niedrigen Hügeln umgeben, die mit Weinbergen bedeckt sind, aus denen einige der besten artesischen Weine Albaniens hergestellt werden. Die Stadt Apollonia wurde 588 v. Chr. gegründet und entwickelte sich zu einem wichtigen urbanen Zentrum. Es wird geschätzt, dass hier bis zu 60.000 Menschen lebten. Benannt nach der griechischen Gottheit Apollon, verhalfen die fruchtbaren Böden und der florierende Handel den Bewohnern zu großem Wohlstand. Zeugen dessen sind unter anderem das Odeon, der Dianatempel, das Theater sowie der dorische Tempel, die du dir während eines Spazierganges über das weitläufige Gelände anschaust. Dein heutiges Tagesziel liegt in der Nähe von Berat inmitten von Weinbergen. Hier in der Alpeta Winery hat die Kelterei Tradition. Du wirfst einen Blick in den Weinkeller und erfährst Interessantes über den An- und Ausbau der hiesigen Weine, wie Pulëz, Shesh, Merlot und Cabernet Sauvignon.
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8. Berat – Stadt der tausend Fenster
Berat ist für ihre historische Architektur und landschaftliche Schönheit bekannt. Die »Stadt der tausend Fenster« erhielt ihren Namen – woher auch sonst – aufgrund der vielen großen Fenster der alt eingerichteten Häuser. Du erkundest die drei wichtigsten Viertel der Altstadt, die UNESCO-Weltkulturerbe ist. Startpunkt ist das Kala-Viertel mit seiner Festung. Das Museum der Ikonografie »Onufri« befindet sich in der Kathedrale Mariä Himmelfahrt. Es trägt den Namen des berühmten Ikonenmalers Onufri, der ein reiches Erbe hinterlassen hat. Weiter geht es zur Roten Moschee und ins Mangalemi-Viertel. Auf der anderen Seite des Flusses Osumi liegt das Viertel Gorica. Die Bogenbrücke aus dem Jahre 1780 ist ein markantes Baudenkmal, das beide Viertel verbindet. Zum Mittagessen wirst du ganz in der Nähe im Kodra e Gjelber, einem Bauernhof, der sich auf ländlichen Tourismus spezialisiert hat, erwartet. Auf dem Hof finden sich Weinberge, ein Geflügelhof sowie Obst- und Gemüsegärten. Emi Ra ist Landwirt mit großer Leidenschaft für die Küche und die Kochkunst, der nach langjähriger Erfahrung in Italien in seine Heimat zurückkehrte, um sein Wissen und seine Leidenschaft in den Hof einzubringen. Nach einem üppigen Mittagessen bietet sich ein Spaziergang über den weitläufigen Hof an. Nach so vielen Eindrücken kannst du dich zurücklehnen und die Fahrt bis zur Küste genießen. In Durrës angekommen, schlenderst du durch die Altstadt und zu den Ruinen des Stadtforums, den römischen Bädern und byzantinischen Mauern und zum venezianischen Turm.
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9. Historische Gebirgsstadt Shkodra & die Brücke von Mes
Heute geht es noch einmal hoch hinaus. Shkodra ist bekannt für seine atemberaubende Naturlandschaft, umgeben von den Seen und Tälern der albanischen Alpen. Die nordalbanische Stadt, am gleichnamigen See, hat eine bewegte Geschichte hinter sich: Römer, Serben, Venezianer, Türken und Österreicher bestimmten ihr Schicksal. Die Mesi-Brücke ist eine osmanische Steinbogenbrücke aus dem 18. Jahrhundert und zählt zu den eindrucksvollsten historischen Bauwerken Nordalbaniens. Sie besteht aus 13 Steinbögen, mit einem Hauptbogen in der Mitte, der besonders groß und elegant wirkt. Genieße den anschließenden Spaziergang in dieser wunderschönen Umgebung am Fuße der albanischen Alpen. Auf einem felsigen Hügel an den Flüssen Buna und Drini thront das wichtigste Denkmal von Shkodra: die Burg von Rozafa. Von hier oben hast du einen tollen Blick über die Flüsse und hinüber zum Shkodra-See, den größten Süßwassersee im Balkangebiet.
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10. Zurück nach Hause
Bleibst du noch für ein paar Tage an der Küste oder geht es zurück in die heimatlichen Gefilde? Wie dem auch sei, nutze die verbleibende Zeit gut, bevor du zum Flughafen Tirana gebracht wirst, von wo du zurück in die Heimat fliegst. Im Gepäck: unvergessliche Erinnerungen an die von dir entdeckte Perle im Balkan.














