Petra / 10 Tage Erlebnis-Reise
JOPET
Asien und Ozeanien / Jordanien
Erlebnis-Reisen
Bilder
Highlights
- 2 Tage in der Felsenstadt Petra
- Wüstenzauber Wadi Rum: Jeep-Safari und Übernachtung
- Baden im Toten Meer
- Antike Zeitzeugnisse: Gerasa und Madaba
- Frauen-Kooperative Beit Khairat Souf
- Kochkurs in Amman
Leistungen
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Lufthansa oder Austrian Airlines (Tarif L) nach Amman und zurück, nach Verfügbarkeit
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- 9 Übernachtungen in Hotels sowie in einem Wüstencamp im Wadi Rum
- Täglich Frühstück, 2 x Mittagessen, 9 x Abendessen
- Besuche bei den Frauen-Kooperativen Bani Hamida sowie Beit Khairat Souf
- Kochkurs im Beit Sitti in Amman
- Besuch einer Schule für behinderte Kinder bei Madaba
- Erlebnis »Petra by Night«
- Abendessen bei einer lokalen Familie in Petra
- Safari im Geländewagen durch das Wadi Rum
- Eintrittsgelder
- Gruppenvisum (ab 5 Gäste)
- 77 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Weitere Leistungen
- Einzelzimmer: ab 700 €
- Abflughafen: DE ab 100 € / AT ab 200 € / CH ab 200 €
- Sitzplatzreservierung auf dem Langstreckenflug: ab 60 €
- Linienflug in der Business Class: auf Anfrage
Reiseagentur Heike Plümacher
Heidackerstr. 16
40764 Langenfeld
Tel.: +49 (0) 212 2334486
Email: h.pluemacher@reiseagentur.org
Heidackerstr. 16
40764 Langenfeld
Tel.: +49 (0) 212 2334486
Email: h.pluemacher@reiseagentur.org
Termine & Buchung
Reiseverlauf
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1. Auf ins Morgenland
Du mochtest schon immer die Märchen aus 1.001 Nacht? Endlich kannst du deinen eigenen orientalischen Traum erleben und fliegst nach Jordanien. Nach deiner nächtlichen Ankunft wirst du direkt von einem Transfer zum Hotel in Amman gebracht.
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2. Antike Stätten in Amman & Kochkurs im »Beit Sitti«
Am Morgen triffst du deine Reiseleitung, die dir in den kommenden Tagen das Haschemetische Königreich näherbringen wird. Zunächst fährst du in ein südwestlich von Amman gelegenes fruchtbares Tal, wo du die »Prinzenhöhlen« besichtigst, die in antiker Zeit in einer Felswand als Zufluchtsorte ausgebaut wurden. Du besuchst die inspirierende Frauen-Kooperative Bani Hamida, die Frauen und Mädchen aus der Gegend handwerkliche Fertigkeiten lehrt und ihnen dadurch Erwerbsmöglichkeiten eröffnet. Wieder zurück in Amman zeugen die Zitadelle und das Theater von ruhmreichen Zeiten als die heutige Stadt unter dem Namen Philadelphia ein Teil der römischen Provinz Arabia Petraea war. Geschäftiges Markttreiben umgibt dich später auf dem historischen Souk el-Khodra. Ein großartiger Ort, um sich zwischen Ständen gefüllt mit frischem Obst und Gemüse treiben zu lassen! Dann ist es an der Zeit, den Kochlöffel zu schwingen. Die Schwestern Maria, Dina und Tania haben das Haus ihrer Großmutter Beit Sitti für Gäste geöffnet, um ihre Rezepte weiterzugeben und so ihr Erbe am Leben zu halten. Aber es geht um mehr als nur ums Kochen. Sie beschäftigen Dutzende einheimischer Frauen, die beim Unterrichten helfen. Sie ermöglichen ihnen ein Einkommen zu generieren und verschaffen ihnen unschätzbare unternehmerische Erfahrung.
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3. Auf den Spuren der Römer in Gerasa & Ajloun
Nördlich der Hauptstadt in Jerash erwartet dich ein weiteres antikes Highlight Jordaniens. Das zur Dekapolis zählende Gerasa ist eine der am besten erhaltenen spätantiken Städte im Nahen Osten. Prächtige Säulenstraßen, imposante Tore und alte Tempel warten darauf, von dir entdeckt zu werden. Nach der Besichtigung der Ruinen aus römischer und byzantinischer Zeit fährst du weiter in das Dorf Souf. Hier lernst du die Frauen von Beit Khairat Souf kennen. Die Initiative beschäftigt lokale Frauen, die keinen richtigen Markt für ihre natürlichen und handgefertigten Erzeugnisse finden konnten. Saisonale Marmeladen, Olivenöl, Essig und eine große Auswahl an Heilkräutern gehören zu den Produkten. Sie haben auch eine ganz besondere geheime Kaffeemischung, die man sich nicht entgehen lassen sollte! Nach dem Mittagessen fährst du zur islamischen Kreuzritterburg von Ajloun. Von hier aus schlugen im 12. Jahrhundert die Araberheere die Frankenheere zurück.
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4. Moses, Mosaike und Montreal
Vom Berg Nebo aus soll Moses auf das Gelobte Land geblickt haben, musste aber sterben, ohne es je betreten zu haben. Ein wirklich mystischer Ort. Anschließend führt dein Weg nach Madaba, das auch als »Stadt der Mosaiken« bekannt ist. Die weltweit älteste noch erhaltene Mosaik-Landkarte, zu sehen in der griechisch-orthodoxen Georgenkirche, stellt das Heilige Land dar. Etwas südlich der Stadt bekommst du in einer Sonderschule einen kleinen Einblick in das jordanische Schulsystem. Die Schule dient als Zentrum für behinderte Kinder und wird von einer christlichen Gemeinschaft betrieben. Dann geht es durch die karge Wüstenlandschaft zur historischen Kreuzritterburg Montreal in Shobak. Die Ruine thront auf dem »Königsberg« und diente einst als Bollwerk zur Kontrolle des Handels auf der alten Karawanenstraße zwischen Syrien und Arabien. Von hier ist es nicht mehr weit zum Wadi Musa, wo sich die antike Stätte Petra befindet.
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5. Felsenstadt Petra bei Tag und bei Nacht
Endlich ist es soweit! Du startest mit einer ausgiebigen Besichtigung der legendären Stadt Petra. Durch eine beeindruckende Schlucht, den sogenannten Siq, gelangst du zum »Schatzhaus«, zur Prozessionsstraße und zum Amphitheater. Die verlassene Felsenstadt war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer. Wegen ihrer Grabtempel, deren Monumentalfassaden direkt aus dem Fels gemeißelt wurden, gehört sie heute zum UNESCO-Weltkulturerbe und wurde 2007 zu einem der neuen Sieben Weltwunder gewählt. Der Besuch von »Petra by Night« ist ein magisches Erlebnis. Gehe durch die von Kerzen beleuchtete Schlucht und genieße die mystische Musik der Beduinen aus dem »Schatzhaus«.
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6. Kloster Ad Deir & zu Besuch bei einer lokalen Familie
Der heutige Tag steht dir für deine individuellen Erkundungen in der Ruinenstadt Petra zur freien Verfügung. Besonders empfehlenswert ist der Aufstieg zum Felsentempel Ad Deir, auch bekannt als »Kloster«. Anders als der Name vermuten lässt, war es ursprünglich wahrscheinlich als Mausoleum für einen Herrscher gedacht. Wegen seines schlichten monumentalen Stils und der einsamen Lage zählt er zu den beeindruckendsten Werken der nabatäischen Baukunst. Für diese einmaligen Eindrücke lohnt sich der Aufstieg auf einer alten Prozessionsroute, der etwas Ausdauer erfordert. Auch der spektakuläre Blick ins Tal und auf die Wüste Wadi Arabica ist die Anstrengung wert. Bei einem informellen Abendessen sitzt du mit einer einheimischen Familie. Gemeinsam genießt ihr köstliche lokale Spezialitäten und tauscht fröhliche Geschichten über das reiche kulturelle Erbe dieses faszinierenden Landes aus.
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7. Von »Little Petra« zum Wadi Rum
Am Vormittag besuchst du »Little Petra«, etwas nördlich der berühmten Hauptstadt der Nabatäer gelegen. Einst diente der Ort als Karawanenrastplatz und größter Warenumschlagsplatz für Petra. Hier ist der Eingang zur Schlucht so schmal, dass man den Zugang mit einer Tür verschließen konnte, was den Händlern eine große Sicherheit gab. Dann heißt es Abschied nehmen von den Ruinenstätten der Nabatäer. Du brichst auf in die rote Sandwüste des Wadi Rum. Aber keine Sorge: Wadi Rum steht Petra in seiner Schönheit in keiner Weise nach und zählt auch zum UNESCO-Welterbe. Hier haben Wind und Wetter eindrucksvolle Felstürme geschaffen, die von Lawrence von Arabien so treffend als »weitläufig, einsam und gottähnlich« beschrieben wurden. Du unternimmst mit lokalen Beduinen eine ca. 4-stündige Jeepsafari durch die einmalige Wüstenlandschaft, bevor du dein Wüstencamp erreichst. Bevor du zu Bett gehst, solltest du unbedingt den Sternenhimmel betrachten und die einzigartige Stille auf dich wirken lassen. Ob du nach all diesen Eindrücken schlafen kannst?
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8. Vom Wadi Rum über Akaba zum Toten Meer
Bei Sonnenaufgang kannst du dich auf eigene Faust auf eine kleine Wanderung durch die rote Sandwüste begeben. Das Zusammenspiel von Licht und Schatten lässt einzigartige Fotomotive entstehen. Nach dem Frühstück fährst du gen Süden nach Akaba ans Rote Meer. Die einzige Hafenstadt Jordaniens blickt auf eine lange Handelsgeschichte zurück. Es gibt fakultativ einiges zu entdecken – wie die Zentralmoschee und die Burg von Akaba. Eine etwas außergewöhnliche Sehenswürdigkeit ist der Fahnenmast auf dem Platz der Arabischen Revolution. Mit etwa 130 Metern Höhe gehört er zu den höchsten Fahnenmasten der Welt. An seiner Spitze flattert die Flagge der Revolution von 1916. Du trittst die Rückreise gen Norden an. Nach deinem Mittagessen in Akaba fährst du zum Café der Al Numeira Environmental Association (NEA), die sich für den Schutz des sensiblen Ökosystems am Südufer des Toten Meer engagiert. Danach geht es zum tiefsten Punkt der Erde: dem Toten Meer. Hier verabschiedest du dich von deiner Reiseleitung, die dich die letzten Tage durch ihre Heimat geführt hat.
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9. Entspannung pur
Ein Tag am Toten Meer. Das hast du dir verdient! Du kennst sicherlich die Bilder: auf dem Wasser liegende Menschen mit Büchern in der Hand. Dank des extrem salzhaltigen Wassers kannst du dich einfach aufs Wasser legen, ohne unterzugehen. Probiere es aus, es klappt! Und schmiere dir die Haut mit dem salzhaltigen Schlamm vom Ufer ein. Deine Haut war sicher nie weicher. Auf diese Weise geht der Tag leider viel zu schnell vorbei. Ein schöner Ausklang einer unvergesslichen Reise.
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10. Zurück ins Abendland
Mit einer Träne im Auge verabschiedest du dich vom Toten Meer, wenn dich dein/e Fahrerin bzw. Fahrer am Hotel abholt und zum Flughafen in Amman fährt. Von dort fliegst du zurück nach Hause.