Cohiba / 19 Tage Erlebnis-Reise
CUSCO
Amerika / Kuba
Erlebnis-Reisen
Bilder
Highlights
- 3 Nächte in Havanna
- Wanderung im Vinales-Tal
- Entspannung am Strand von Cayo Cruz
- Katamaran-Fahrt nach Cayo Blanco
- Projektbesuch in Camagüey
- Santiago de Cuba erkunden
Leistungen
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Condor (Tarif E) nach Havanna und zurück von Holguín, nach Verfügbarkeit
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- 17 Übernachtungen in Hotels, Resorts und Casas Particulares
- Täglich Frühstück, 9 x Mittagessen, 1 x Snack, 6 x Abendessen
- Katamaranfahrt von Trinidad nach Cayo Blanco
- Oldtimerfahrt und Fahrt mit dem Cocotaxi in Havanna
- Fahrt mit dem Fahrradtaxi in Camagüey
- Kochkurs in Havanna
- Salsatanzen in Trinidad
- Begegnungen in den Projekten Muraleando und Camaquito
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- Kubanische Touristenkarte zur Einreise
- 152 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Weitere Leistungen
- Einzelzimmer: 600 €
- Abflughafen: DE ab 250 € / AT ab 300 € / CH ab 300 €
- Sitzplatzreservierung auf dem Langstreckenflug: ab 100 €
- Linienflug in der Premium Economy Class: auf Anfrage
- Linienflug in der Business Class: auf Anfrage
Reiseagentur Heike Plümacher
Heidackerstr. 16
40764 Langenfeld
Tel.: +49 (0) 212 2334486
Email: h.pluemacher@reiseagentur.org
Heidackerstr. 16
40764 Langenfeld
Tel.: +49 (0) 212 2334486
Email: h.pluemacher@reiseagentur.org
Termine & Buchung
Reiseverlauf
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1. Auf nach Kuba!
Heute geht es mit dem Flieger in die Hauptstadt von Kuba. Nach einem Flug voller Vorfreude erwartet dich nach der Landung in Havanna deine Reiseleitung für die kommenden Tage. Zusammen mit deinen Mitreisenden wirst du in das Hotel begleitet.
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2. Willkommen in Havanna
Auf einem Spaziergang durch die Gassen und über die Plätze von Alt-Havanna besichtigst du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten: die Plaza de Armas, El Templete, den Palast der Generalkapitäne, den Kathedralenplatz, die Plaza Vieja und Hemingways La Bodeguita. Die UNESCO erklärte das historische Zentrum Havannas 1982 zum Weltkulturerbe. Einen guten Einblick in das Leben der Kubaner bekommst du bei dem Besuch des Projekts »Ciclo Papel«. Hier werden alten Dokumenten, Zeitungen, Pappe und anderen recycelbaren Elementen neues Leben eingehaucht. Für die Umsetzung wird Regenwasser genutzt, mit dem Ziel, ohne Einsatz von chemischen Produkten, Kunstwerke zu schaffen und so die Recyclingkultur zu fördern. Lass’ dich anschließend auf einer Fahrt in den berühmten bunten Oldtimern verzaubern, vorbei an der altehrwürdigen Uferpromenade Malecón, dem historischen Hotel Nacional, der Avenida de los Presidentes und dem geschichtsträchtigen Plaza de la Revolución. Natürlich besuchst du auch das Castillo de los Tres Reyes del Morro. Die auf dem Felsen »El Morro« erbaute Festung bietet einen eindrucksvollen Blick auf die Stadt. Was für ein krönender Abschluss für den ersten Tag in Havanna!
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3. Viva la Revolucion!?
Am Vormittag besuchen wir die Kunstgalerie Raul Corrales. Hier werden beeindruckende Fotografien aus der Zeit der Kubanischen Revolution ausgestellt. Doch wie leben die Kubaner und Kubanerinnen heute? Mit dem Cocotaxi, dem Tuk-Tuk Havannas, führt die luftige Fahrt zum Bauernmarkt, auf dem Anbieter und Anbieterinnen mit lokalem Gemüse und Früchten locken. Lass’ dich anschließend bei einem Kochkurs in die Geheimnisse der Zubereitung kubanischer Speisen einweihen. Die Köche stehen dir dabei natürlich tatkräftig zur Seite. Frisch gestärkt kannst du nach dem Mittagessen die kubanische Hauptstadt auf eigene Faust erkunden oder dich in deinem Boutique-Hotel im Herzen der Altstadt entspannen.
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4. Von Havanna zum Vinales-Tal
Auf der Tabakroute geht es in den Westen von Kuba. Unterwegs besuchst du die Villa Hortensia. Die Finca ist ideal um mehr über ökologische Nachhaltigkeit und Forstprojekte zu erfahren. Der Garten der ehemaligen Kaffeeplantage beherbergt heute über 2.500 Obst- und Zierbäume sowie eine Vielzahl von Vögeln. Gut gestärkt fährst du nach dem Mittagessen weiter in die Provinz Pinar del Rio. Die westlichste Provinz der Insel ist geprägt durch die besten Tabakböden des Landes und durch imposante Kalksteinfelsen, den sogenannten »Mogotes«. Am Aussichtspunkt Los Jazmines legst du einen Stopp ein, um den ersten Anblick auf die Landschaft des Vinales-Tals aufzusaugen.
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5. Kalksteinfelsen im Vinales-Tal
Der Tag steht ganz im Zeichen des Vinales-Tals. Zu Fuß geht es durch die einzigartige Landschaft. Unterwegs stattest du den lokalen Bauern einen Besuch ab. Dabei erfährst du mehr über den Anbau des Tabaks für die berühmten kubanischen Zigarren. Eine bunte Felswand zwischen den grünen Karstbergen ist dir bestimmt schon von Weitem aufgefallen. Künstler bemalten hier die Felsen mit Dinosauriern, Schnecken, Seemonstern und Menschen, um die Evolutionstheorie darzustellen. Nach diesen vielen neuen Eindrücken, die du auf der dreistündigen Wanderung gesammelt hast, wird erstmal bei einem Mittagessen verschnauft. Die Finca Agroecologica El Paraiso bietet dir dafür den idealen Rahmen. Zutaten aus eigenem Anbau und tolle Aussicht auf die Kalksteinfelsen im Vinales-Tal. Der Nachmittag steht dir zur freien Verfügung, um die Region zum Beispiel mit dem Fahrrad auf einer Tour oder auf eigene Faust zu entdecken.
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6. Von Vinales über Las Terrazas nach Soroa
Von Vinales geht es zurück in Richtung Osten. Auf dem Weg besuchst du das Projekt »El Patio de Pelegrin«. Der Künstler Mario Pelegrin verwandelte das große Gelände hinter seinem Haus zu einem Ort der Kunst und Begegnung für die ländliche Bevölkerung. Insbesondere Kindern und Jugendlichen wird hier eine sinnvolle Freizeitgestaltung ermöglicht. Anschließend geht es weiter in die Bauernkommune Las Terrazas in den Hügeln des Biosphärenreservat Sierra del Rosario. Nach dem Mittagessen in einem traditionellen Restaurant erkundest du das kleine Öko-Dorf im Regenwald. Hier gibt es verlassene Kaffeeplantagen und verschiedene soziale und ökologische Projekte zu entdecken. Und einen kleinen Fußmarsch entfernt von der Gemeinde bietet sich das natürliche Schwimmbecken des Flusses San Juan für einen Sprung ins kühle Nass an. Gestärkt und erfrischt geht es dann zum größten Orchideengarten Kubas in Soroa. Hier gibt es unzählige Arten einheimischer kubanischer Orchideen und aus anderen Teilen der Welt zu bestaunen.
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7. An der »Schweinbucht« vorbei nach Cienfuegos
An Havanna vorbei geht es an den Rand des Sumpfgebiets Cienaga de Zapata, das feuchteste Gebiet der Insel und die Heimat vieler Zugvögel. Dort angekommen statten wir dem idyllischen Casa del Zunzun einen Besuch ab. Hier hat es der Besitzer geschafft, eine Vielzahl kubanischer Vögel in Freiheit zu halten, die dort in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden können. Halte Ausschau nach dem »Zunzuncito«, dem kleinsten Vogel der Welt. Im Anschluss fahren wir zur »Schweinebucht« und stoppen an der schönsten und tiefsten Cenote der Insel. Die Karsthöhle beherbergt einen klaren Naturpool, der unterirdisch mit dem Meer verbunden ist. In Playa Giron erfährst du anschließend in einem Museum, warum 1961 die US-Invasion in der Bucht gescheitert ist. Angekommen in Cienfuegos besuchst du das Teatro Tomas Terry, wo einst Caruso für die reichen Zuckerbarone sang. Das historische Zentrum der Hafenstadt ist durch französische Kolonialarchitektur beeinflusst und zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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8. Von Cienfuegos über die Sierra del Escambray nach Trinidad
Kubanische Zigarren sind als die besten der Welt bekannt. In Handarbeit drehen die »Torcedores«, die Zigarrendreher, bekannte Zigarren wie Montecristo oder Cohiba. Du verfolgst bei einer Tour durch eine Tabakfabrik in Cienfuegos die gesamte Herstellung, vom Sortieren der Blätter bis zum Verpacken und schaust den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf ihre flinken Finger. Wir verlassen Cienfuegos in Richtung Berge. Auf dem Weg stoppen wir beim Projekt »Teatro de los Elementos«. Auf einem ökologischen Hof haben hier Künstler in Zusammenarbeit mit lokalen Bauern ein System zur Förderung der nachhaltigen Landwirtschaft entwickelt. Dann geht es in die grüne Natur der Sierra del Escambray, dem zweithöchsten Gebirgszug Kubas. Wir besuchen den atemberaubenden Wasserfall »El Nicho«. Das rauschende Wasser stürzt hier an zahlreichen Felsterrassen in die Tiefe, um sich unten in smaragdgrünen Naturpools wieder zu sammeln, die zu einem kühlen Bad einladen. Herrlich erfrischt führt deine Reise dann weiter ins UNESCO-Weltkulturerbe Trinidad mit seiner einzigartigen Kolonialarchitektur.
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9. Die bunten Straßen von Trinidad
Schau dich in den bunten Straßen mit den pastellfarbenen Gebäuden etwas genauer um. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt wirst du feststellen, dass Trinidad die am besten restaurierte Kolonialstadt Kubas ist. Nach ihrer Gründung wurde die Stadt bald von der Zuckerindustrie geprägt. Du schlenderst über den Hauptplatz Trinidads, der von den prächtigen Herrenhäusern der Zuckerbarone umgeben ist. Der Palacio Cantero, der das Historische Museum beherbergt, zeigt koloniale Möbelstücke und erklärt Interessantes über den Sklavenhandel. Am Abend wirst du in einem privaten Restaurant in die Kunst der kubanischen Cocktails eingeweiht. Hier bekommen auch die Schüler der Tourismus-Schule von Trinidad ihren praktischen Unterricht. Nachdem du die Stadt jetzt besser kennst, wirst du ihren Rhythmus spüren. Mit professionellen Tanzlehrerinnen und Tanzlehrern lernst du wie man den kubanischen Stil bei der Salsa tanzt. Wer schwingt am besten das Tanzbein?
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10. Katamaranfahrt nach Cayo Blanco
Morgens geht es zum Hafen, denn dort wartet bereits ein Katamaran darauf mit dir an Board abzulegen. Genieß’ deine Fahrt über das türkisblaue Wasser und die frische Meeresluft. Unterwegs hast du die Möglichkeit im karibischen Meer zu schnorcheln und die verschiedenen Arten der einheimischen Fauna zu beobachten. Zum Mittagessen machst du einen Stopp auf Cayo Blanco und hast im Anschluss Zeit den Strand zu erkunden oder dich im Meer zu erfrischen. Am Nachmittag kehrst du in den Hafen von Trinidad zurück.
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11. Sancti Spiritus und Cayo Cruz
Durch die Ausläufer des grünen Escambray-Gebirges führt die Reise vorbei an unzähligen Zuckerrohrplantagen nach Sancti Spiritus. Bei einem Stadtrundgang wirst du merken, dass an den Häusern noch heute der Reichtum der damaligen Bewohnerinnen und Bewohner zu erkennen ist. Die weiter östlich gelegene Stadt Morón ist das ehemalige Zentrum der Hahnenkämpfe. Zwei Mal täglich kräht hier in Erinnerung die Hahnenskulptur am Stadteingang. Um nach Cayo Cruz, dem Ziel des Tages zu gelangen, überquerst du einen 27 Kilometer langen Damm nach Cayo Coco, der die Inseln mit dem kubanischen Festland verbindet und von dort über Cayo Romano bis zum kleinen Cayo Cruz. Die Traumstrände des Naturparadieses bieten dir am Nachmittag den perfekten Platz zum Baden.
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12. Entspannung pur auf Cayo Cruz
Rein in die Badesachen, das Handtuch unter dem Arm und dann nichts wie los zu einem der vielen Traumstrände. Du hast den ganzen Tag Zeit, um Energie in der Sonne zu tanken und dich im Meer treiben zu lassen.
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13. Camagüey »Stadt der Tinajones«
Weiter geht’s, denn es gibt noch einiges auf Kuba zu erkunden. Du lässt das Inselparadies hinter dir und begibst dich in Richtung Camagüey. Die Stadt ist eine der ältesten der Insel und lockt mit ihrem unter Denkmalschutz gestellten Zentrum. Während du mit dem Fahrradtaxi durch die Straßen düst, fallen dir mit Sicherheit die großen Tonkrüge, die sogenannten Tinajones auf. Der dauernde Wassermangel im 16. Jahrhundert veranlasste die Töpfer, bauchige Gefäße aus Ton zu brennen, die das Regenwasser auffangen sollten. Du besuchst das Sozialprojekt Camaquito und erfährst, wie dieses Kinder und Jugendliche in Kuba in den Bereichen Bildung, Sport, Kultur, Gesundheit und Umwelt unterstützt. Am Abend lädt ein Spaziergang, über die Plaza Agramonte und vorbei am Geburtshaus des Freiheitskämpfers Ignacio Agramonte, zum Schlendern ein.
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14. Auf dem Weg nach Santiago de Cuba im »wilden Osten«
Weiter geht es zu Fuß oder mit dem Fahrradtaxi durch die Straßen von Bayamo. Hier rief Carlos Manuel de Céspedes den Freiheitskampf gegen die spanische Besatzung aus. Die ereignisreiche Geschichte sieht man den Bauwerken noch heute an. Während du über den örtlichen Obst- und Gemüsemarkt schlenderst, lernst du einiges über die regionale Küche. Auf dem Weg zum heutigen Tagesziel machst du einen Zwischenstopp in El Cobre. Der bedeutendste Wallfahrtsort wird von vielen Gläubigen und Touristen besucht, um den Schrein der kubanischen Nationalheiligen und Schutzherrin der Sierra Maestra zu besichtigen. Dieser befindet sich in der Basilica del Cobre, die auch du besuchst. Cobre bedeutet übrigens Kupfer und gab dem Ort durch die ansässige Kupfermine seinen Namen. Santiago de Cuba ist bekannt als die karibischste aller Städte Kubas. Davon machst du dir nun selbst ein Bild, denn du bist in der zweitgrößten Stadt der Insel angekommen.
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15. Die Rhythmen von Santiago de Cuba
Bei einem Bummel durch die Straßen lernst du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Santiagos kennen, um Geschichte und Hintergründe der Stadt zu erfahren. Im Museum Casa Diego Velázquez angekommen, stehst du in einem der ältesten Häuser des ganzen Landes. Benannt nach dem ersten spanischen Gouverneur aus Kubas Kolonialzeit, beherbergt es Möbel, Keramik und Geschirr aus verschiedenen Epochen. Nirgends sonst in der Stadt bekommst du einen so guten Überblick über die damalige Lebensweise der Oberschicht. Und auch das Rum-Museum ist ein guter Ort, um mehr über die koloniale Vergangenheit von Kuba zu erfahren. Leicht beschwingt geht es dann zum Friedhof Santa Ifigenia. Neben legendären kubanischen Musikern liegen hier auch Napoleons Leibarzt, José Martí und Fidel Castro begraben.
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16. Über Brián nach Holguín und zur Küste
Am Morgen brichst du nach Holguín auf. Unterwegs machst du einen Abstecher in dem beschaulichen Ort Birán, wo sich das Geburtshaus von Fidel und Raúl Castro befindet. Die Finca Manacas liegt umgeben von Zuckerrohrplantagen und Palmen und beherbergt ein kleines Museum. Holguín wird auch »Stadt der Parks« genannt. Einen der größten durchläufst du zumindest ein Stück bei einer morgendlichen Stadtführung. Der Park namens Parque Calixto Garcia wurde nach einem General des Befreiungskampfes gegen die Spanier benannt. Das Standbild des Befreiers steht im Zentrum der Stadt. Des Weiteren siehst du die Kathedrale San Isidoro, den Aussichtspunkt Loma de la Cruz und die Iglesia de San José. Nun ist es nicht mehr weit und du erreichst die Küste von Guardalavaca. Hier verabschiedest du dich von deiner Reiseleitung und kannst dich auf ein entspanntes Ausklingen der Reise freuen.
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17. Der Strand von Guardalavaca
Heute kannst du den ganzen Tag lang den wunderschönen Strand von Guardalavaca und dein Verwöhnhotel genießen. Lass’ dir unter schattigen Palmen liegend deine Rundreise noch einmal Revue passieren. Dein Hotel bietet auch einige Exkursionen zur Buchung an, gern erhältst du hierzu Informationen an der Rezeption.
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18. Holguín und Abflug
Heute heißt es nach fast drei Wochen auf der Insel Abschied nehmen. Vom Flughafen Holguín fliegst du mit vielen Erinnerungen und spannenden Erlebnissen im Gepäck zurück.
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19. Ankunft zu Hause
Nach deiner Landung reist du mit einem Koffer voller Erinnerungen individuell weiter in deinen Wohnort.