Ruaha / 15 Tage Erlebnis-Reise
TZRUA
Afrika / Tansania
Erlebnis-Reisen
Bilder
Highlights
- 6 Safaris im Geländewagen
- Boot- und Nachtsafari im Nyerere-Nationalpark
- Wanderung zum Sanje-Wasserfall
- Buschfrühstück im Ruaha-Nationalpark
- Einladung ins Dorf der Hehe
- Besuch der Werkstatt von Neema Crafts
Leistungen
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Daressalam und zurück
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Geländewagen mit Hubdach und garantiertem Fensterplatz
- 12 Übernachtungen in Lodges, Zeltcamps, Hotels und in einem Gästehaus
- Täglich Frühstück, 7 x Mittagessen, 4 x Picknick, 10 x Abendessen
- 6 Safaris im Geländewagen, 1 Safari zu Fuß, 1 Bootsafari und 1 Nachtsafari im Nyerere-NP; Wanderung im Udzungwa-Mountains-NP
- Werkstatt-Besuch von Neema Crafts
- Besuch der Msolwa Ujamaa Primary School
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 132 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Weitere Leistungen
- Einzelzimmer: ab 700 €
- Zubringerflüge nach/ von Frankfurt: ab 400 €
- Heißluftballonfahrt über dem Ruaha-Nationalpark (15.06.-31.10.): 550 € Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen (siehe Punkt 5 AGB) Wird die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht, so kann Chamäleon bis 28 Tage vor Reiseantritt die Heißluftballonfahrt absagen.

Reiseagentur Heike Plümacher
Heidackerstr. 16
40764 Langenfeld
Tel.: +49 (0) 212 2334486
Email: h.pluemacher@reiseagentur.org
Heidackerstr. 16
40764 Langenfeld
Tel.: +49 (0) 212 2334486
Email: h.pluemacher@reiseagentur.org
Termine & Buchung
Reiseverlauf
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1. Auf Wiedersehen, Heimat
Heute fliegst du mit großer Spannung nach Tansania.
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2. Karibu – willkommen in Tansania
Nach einem freundlichen Empfang durch deine Reiseleitung wirst du vom Flughafen in Daressalam zum Hotel gefahren. Auf dem Weg bekommst du bereits einen kleinen Überblick über die inoffizielle Hauptstadt, die häufig nur Dar genannt wird. Lege die Füße hoch, genieße den herrlichen Blick auf das Meer und deine Ankunft in Tansania.
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3. Ein Paradies für Büffel und Elefanten: der Mikumi-Nationalpark
Du startest mit einem zeitigen Frühstück in den Tag und dann geht es los! Über den Tan-Zam Highway führt die Straße in Richtung Mikumi-Nationalpark. Auf der Strecke gibt es einiges zu sehen, erst führt die Fahrt durch das hügelige Hinterland von Dar, dann weiter in die Ebene des Ruvu-Flusses, eines riesigen Überschwemmungsgebietes, in dem auch Reis angebaut wird. Immer weiter geht es Richtung Mikumi, an Sisalfeldern vorbei, durch baum- und buschreiches Gebiet, dann siehst du das aufragende Uluguru-Gebirge. Diesem Panorama fährst du entgegen und dann erreichst du das Tor zum Nationalpark. Es geht auch gleich los, die mit Spannung erwartete erste Pirschfahrt beginnt am Nachmittag. Das Herzstück des Parks bilden die großen Savannen der Mkata Plains, einer Überschwemmungsebene, in der sich an Wasserlöchern und Flussläufen die Bewohner des Parkes erfrischen. Große Büffelherden sind die Hauptakteure in diesem Park und lassen sich mit etwas Glück aus nächster Nähe beobachten. Auch Elefanten und Löwen leben im Park. Es gibt viel zu sehen, nicht umsonst wird der Park auch liebevoll als »kleine Serengeti des Südens« bezeichnet.
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4. Auf Pirsch im Mikumi, der kleinen Serengeti des Südens
Sicherlich konntest du dich gestern noch nicht an Tieren sattsehen. Deswegen machst du dich gleich nach dem Frühstück noch mal auf zu einer ganztägigen Safari. Du tust es den Tieren gleich und durchstreifst den Park, wie die vielen Vierbeiner, die hier häufig anzutreffen sind: Giraffen, Zebras, Gnus, Hyänen, Wasserböcke und Elands - die größte Art der Antilopen. Aber nicht nur die Tiere sind hier sehenswert. Halte auch Ausschau nach der Borassus-Palme, nach der der Mikumi benannt wurde, denn Mikumi ist das Swahili-Wort für diese Palmenart. Ein abwechslungsreicher Anblick in der sonst von Baobabs und Akazien geprägten Savanne. Pünktlich zum Abendessen bist du wieder in der Unterkunft und kannst dich nach einem ereignisreichen Safaritag entspannen.
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5. Durch Dörfer und wuseliges Treiben an den Straßen zum Ruaha-Nationalpark
Auf dem Weg zum Ruaha-Nationalpark passierst du viele kleine Dörfer und erhältst erste Einblicke in das alltägliche Treiben der Einheimischen. Du wirst sehen, es spielt sich sehr viel am Straßenrand ab. Auch die an dir vorbeiziehende Landschaft lädt zum Bestaunen ein: grüne Flusstäler des Großen Ruaha, dichter Bergregenwald des Udzungwa-Gebirges und karge Buschsavanne. In Iringa machst du einen kurzen Zwischenstopp um Mittag zu essen und dann geht die Fahrt auch schon weiter zu deiner nächsten Unterkunft. Es ist nur ein klitzekleiner Vorgeschmack auf diese tolle Region, die du in den nächsten Tagen intensiv erkunden wirst.
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6. Safari satt im Ruaha-Nationalpark
Der Ruaha-Nationalpark erwartet dich! Du wirst staunen, denn der Park zählt nicht umsonst zu den Insider-Tipps in Tansania. Davon darfst du dich heute bei einer ganztägigen Pirschfahrt selbst überzeugen. Als zweitgrößter Nationalpark Tansanias bietet er eine atemberaubende landschaftliche Vielfalt. Mehr als doppelt so viele Pflanzenarten wie in der Serengeti sind hier beheimatet. Aufgrund der Größe und durch die, den Park querenden, Flüsse ist er ein Paradies für große Elefantenherden. Einige wirst du bestimmt vor die Linse bekommen. Einzigartig für Ostafrika ist der Bestand an Großen und Kleinen Kudus, diese sind an vielen Stellen des Parks zu beobachten. Aber auch Rappenantilopen, Afrikanische Wildhunde und Grant-Gazellen sind hier zu Hause. Auch Ornithologen werden auf ihre Kosten kommen. Der Nationalpark ist ein Vogelparadies par excellence, 450 Arten sind hier beheimatet. Lausche den Stimmen der Natur bei einem Picknick im Grünen und freue dich auf alle Vierbeiner, die dir noch über den Weg laufen. Am Nachmittag geht es zurück zur Unterkunft, wo du die Erlebnisse des Tages beschließen kannst.
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7. Ruaha-Fluss: Krokodile und Flusspferde garantiert
Frühmorgens geht es wieder los, denn am Morgen sind die Tiere aktiv. Beobachte den Park beim langsamen Erwachen und beim Start in einen neuen Tag. Entlang des Ruaha- und Mwagusi-Flusses lassen sich Krokodile und Flusspferde beobachten. Insbesondere in der Trockenzeit, wenn die Flussbetten nahezu austrocknen, tummeln die Tiere sich in den letzten verbliebenen Wasserstellen. Wenn schließlich der Magen knurrt, ist es an der Zeit für ein Frühstück inmitten der Natur, Tansania hautnah! Danach geht es weiter auf Pirsch, mehr über Flora und Fauna erfahren und einfach alles auf sich wirken lassen. Mit vielen Eindrücken geht es am späten Nachmittag zurück zur Unterkunft, wo du den Abend gemütlich ausklingen lassen kannst.
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8. Iringa, das Tor zum südlichen Hochland
Heute geht es raus aus dem Nationalpark, rein ins tansanische Stadtleben. Doch bevor wir uns ins Stadtleben stürzen besuchen wir ein Dorf der Hehe. Dort wirst du herzlich begrüßt und erhältst von den Dorfbewohnerinnen und -bewohnern einen Einblick in die Kultur und die Traditionen dieser ethnischen Gruppe. Die Halbnomaden haben im Laufe der Zeit ihre Lebensweise kaum verändert und pflegen ihre Traditionen wie vor vielen Jahrhunderten. Der Weg führt dich schließlich nach Iringa, einer 100.000-Einwohner-Stadt, die auf 1.600 Metern Höhe thront und als das Tor zum südlichen Hochland bezeichnet wird. Einst von den in dieser Region ansässigen Hehe benannt, heißt sie übersetzt Fort bzw. Wall und wurde 1890 von den Deutschen als Militärstation errichtet. Erste Station ist deine Unterkunft. Dann geht es in das Alltagstreiben der Stadt, in der die unterschiedlichsten kulturellen Einflüsse zu sehen sind. Es gibt einiges zu bestaunen: die lebhaften Geschäftsstraßen, eine Kirche oder Mission, ein Markt mit einer Markthalle aus alten Tagen, die für die Region bekannten Korbwaren und das allgemeine Treiben auf den Straßen. Schaue dich gut um, bestimmt entdeckst du auch noch das eine oder andere Relikt aus deutscher Kolonialzeit. Zurück im Gästehaus erfährst du bei einer Führung mehr über das Neema Crafts Projekt.
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9. Von Isimilia, einer steinzeitlichen Fundstätte, bis ins Udzungwa-Gebirge
Der heutige Tag führt dich zu der Ausgrabungsstätte von Isimilia, eine der bedeutendsten steinzeitlichen Fundstätten in Ostafrika. Ein ganzes Tal wurde hier durch Erosion freigespült, wobei Tausende von steinzeitlichen Werkzeugen zum Vorschein kamen. Davon kannst du dir selbst ein Bild machen, bevor die Fahrt ins Udzungwa-Gebirge führt. Auf dem Weg noch ein Stopp in einem tansanischen Restaurant in Kitonga, wo du zum Mittag mit einheimischer Küche verwöhnt wirst und noch mehr in die Traditionen der Tansanierinnen und Tansanier eintauchst. Gestärkt geht es weiter zu deiner Unterkunft.
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10. Wanderung im Udzungwa-Mountains-Nationalpark
Mit einem zeitigen Frühstück startet dein Tag heute. Zuerst besuchen wir die Msolwa Ujamaa Primary School und bekommen einen Einblick in das hiesige Schulwesen vermittelt. Auf dem Schulgrundstück pflanzen wir ein Bäumchen als Erinnerung an unseren Besuch. Weiter geht`s in den Udzungwa-Mountains-Nationalpark, der zum Schutz der letzten intakten Bergregenwälder dieser Region im Jahre 1992 mit Hilfe des World Wildlife Fund (WWF) eröffnet wurde. Die Bergregenwälder erreichen eine Höhe bis über 2.000 Meter und beheimaten viele einzigartige Baum- und Pflanzenarten, die es nur hier gibt. Du begibst dich auf eine ca. vierstündige Rundwanderung durch die Wälder zum beeindruckenden Sanje-Wasserfall. Insgesamt fallen die Wassermassen stufenweise mehr als 300 Meter in die Tiefe. Genieße den majestätischen Anblick, er belohnt die Anstrengung und zur Stärkung bekommst du ein leckeres Mittagessen inmitten der Natur. Anschließend ziehen wir weiter zu den großen Zuckerrohr- und Reisanbau-Plantagen. Du wirst staunen, wie vielseitig diese Rohstoffe eingesetzt und verarbeitet werden können.
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11. Dem Nyerere-Nationalpark immer näher
Nach der Wanderung gestern ist heute kaum Bewegung angesagt. Denn du bist mit dem Auto unterwegs, mit dem Ziel, dem Nyerere-Nationalpark immer näherzukommen. Als einer der ältesten Wildschutzgebiete bildet er mit ca. 30.000 Quadratkilometern auch das größte Afrikas. Schwer vorstellbar? Das ist doppelt so groß wie die Serengeti. Da musst du unbedingt hin! Deshalb machst du dich heute schon kurz nach Sonnenaufgang auf den Weg. Unterwegs kannst du das Treiben am Wegesrand und die landschaftliche Kulisse betrachten. Auf dem Weg ist noch Zeit für einen Spaziergang und ein anschließendes Picknick in Kiponza. Vertritt dir etwas die Beine und dann geht’s weiter bis zum nordwestlichen Rand des Nationalparks, unweit des Matambwe-Parktors.
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12. Mit Spannung erwartet: Pirschfahrt und Bootsfahrt im Nyerere
Los geht’s! Freue dich auf einzigartige Naturerlebnisse, Tansania wie aus dem Bilderbuch und hautnahe Tierbeobachtungen. Du verbringst den ganzen Vormittag auf der Suche nach den Tieren des Parks. Nach einem herzlichen Willkommen in der Unterkunft erwartet dich eine circa zweieinhalbstündige Bootsfahrt auf dem Rufiji-Fluss. Hier kannst du dich davon überzeugen, dass diese Region eine der artenreichsten Tierwelten Ostafrikas birgt. Und mit ein wenig Glück bekommst du ein paar prächtige Flusspferde und Krokodile vor die Kamera. Aber auch Schreiseeadler, Goliathreiher und Riesen-Eisvögel sind häufig am Ufer zu bestaunen, während sie Ausschau nach Fischbeute halten.
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13. Nyerere-Nationalpark und Nachtsafari
Heute geht es vormittags auf Safari im Nyerere-Nationalpark. Hier leben etwa 1.000 Exemplare des extrem seltenen Afrikanischen Wildhundes. Sie durchstreifen in großen Rudeln die Gebiete und jagen bevorzugt Antilopen und Gazellen, machen aber auch nicht vor großen Büffeln oder Elands halt. Vielleicht gehörst du zu den Glücklichen, die diese seltene Spezies zu Gesicht bekommen. Genieße die Safari und anschließend ein köstliches Mittagessen in deinem Quartier. Hier hast du am Nachmittag Zeit, die erlebten Abenteuer der letzten Tage mit deinen Mitreisenden Revue passieren zu lassen. Wenn dir der Sinn mehr nach Ruhe steht, kannst du natürlich auch die atemberaubende Aussicht auf den Fluss von deiner privaten Terrasse genießen. Begib dich auf deinen Aussichtsposten und warte einfach ab, wer an dir vorbei stolziert oder ein genüssliches Bad im Rufiji-Fluss nimmt. Und das direkt vor deinen Augen, denn du bist mittendrin! Zum krönenden Abschluss startest du nach dem fulminanten Abschiedsdinner zu dem wohl unvergesslichsten aller Safari-Erlebnisse: Einer nächtlichen Pirschfahrt im offenen Safari-Jeep deiner Unterkunft. Wir sind uns sicher, dass sich diese einmaligen Bilder zum Ausklang deiner Reise auf ewig in deinem Gedächtnis und in deinem Herzen einbrennen werden.
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14. Goodbye Tansania
Genieße zum letzten Mal für diese Reise das Frühstück unter der warmen Sonne Afrikas. Leider heißt es dann Abschied nehmen, du fährst in Richtung Indischer Ozean und wirst zum Flughafen von Daressalam gebracht, von wo du zurück nach Hause fliegst.
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15. Zurück in der Heimat
Mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen landest du und reist weiter in deinen Wohnort.