Für viele ist Albanien ein weißer Fleck auf der Landkarte, dabei ist das Land mit wunderschönen Stränden an der Adria und Küstenstädten am Ionischen Meer beschenkt. Dazu unberührte Natur mit verwunschenen Gebirgszügen, einer der ältesten Seen der Welt und überall die Spuren antiker Kulturen.
Asien und Ozeanien / Aserbaidschan, Georgien & Armenien
Erlebnis-Reisen
2999 €
Wo Noah seine Arche an Land steuerte und den geretteten Weinstock in die Erde pflanzte, da steht die höchste Anzahl an Klöstern und Kirchen, die fast alle Weltkulturerbe sind. Aber zwei Dinge wurden bei der Auszeichnung vergessen: Die unfassbar schöne Landschaft des Großen Kaukasus’ mit der »Blauen Perle Armeniens«, der »Symphonie der Steine«, der Schlucht des Amagh. Und der armenische Weinbrand, der Ararat-Brandy, den Churchill schon kistenweise nach Hause geschmuggelt hat.
Wer hat diese leuchtenden Klötze ins Nichts gelegt? Den Kings Canyon gegraben? Die Blue Mountains angemalt? Den Finke River ins Gelände geschliffen, den West-MacDonnell-Nationalpark aufgeschichtet? Das Great Barrier Reef bepflanzt? Und wer gab all dem die fantastischen Farben, die zum Wahrzeichen für die Naturwunder Australiens wurden? Frage gerne die Aborigines. Ihre mythologische Antwort ist mit Abstand die spannendste.
Die ganze Schönheit des Balkans erwartet dich in Bulgarien. Hier, wo die kyrillischen Buchstaben geboren wurden, wo sich weiße Städte am Schwarzen Meer räkeln, Küstenwälder in Sandstrände verwandeln. Wo sich in den mittelalterlichen Altstädten und im Gebirge Geschichten und Geschichte von Königen, Heiligen und einfachen Menschen zu einer ganz besonderen Kultur vereinen. Voller Herz und Tradition.
Eigentlich muss man gar nicht viel sagen, es reichen ein paar aufgereihte Namen: Cristo Redentor auf dem Corcovado. Zuckerhut und Copacabana. Die markerschütternde Show der Iguaçu-Fälle, einmal brasilianisch, einmal argentinisch. Brasilia, die Schöpfung Oscar Niemeyers. Blickdichter Urwald. Haufenweise Piranhas.Überlebenstechniken. Geräuschvolle Nächte. Mittendrin die Lodge mit Dschungelbar. Und natürlich das Pantanal, eines der artenreichsten Biotope der Welt.
Zugegeben, die Straßen in Bhutan musst du erst suchen. Aber was du neben unzähligen heiligen Chorten und gutem Karma findest, trägt den Namen Bruttosozialglück. Dorfgrenzen verlieren sich im Winterquartier der Schwarzhalskraniche, Wälder voller Rhododendron und Magnolienhaine verströmen Duft und Ruhe, und die allgegenwärtigen Girlanden bunter Gebetsfähnchen zeigen, wer die Fäden deines Lebens in der Hand hält. Helfe ein bisschen. 3 x täglich die Gebetsmühlen drehen, dann klappt das.
Wasserscheu solltest du auf dieser Reise besser nicht sein. Geht ja schon gut los mit den 10 Millionen Litern der Victoria Falls. Pro Sekunde, wohlgemerkt. Und wenn den Elefanten das Wasser bis zum Hals steht, bist du bereits im Chobe-Nationalpark. Trotzdem nur eine Pfütze gegenüber den Wasserläufen, Lagunen und schwimmenden Inseln im Okavango-Delta. 20.000 qm Weltnaturerbe, übervoll mit Pflanzen und Tieren. Am schönsten trockenen Fußes bei einem Rundflug über das Paradies.
Am Ende der Welt ist es kühl, da kannst du dich in Buenos Aires beim Tango ein bisschen einheizen. Aber dann kommt es knüppeldick. An den eiskalten Gewässern im Nationalpark Feuerland. Bei den Kaiserkormoranen im Beagle-Kanal. Sei dabei, wenn der Perito Moreno-Gletscher kalbt. Bei den »Türmen des blauen Himmels« im Naturwunder Torres del Paine. Und weil dir nun wieder wärmer werden soll, alles auf Anfang. Zum Finale auf dem Broadway von Buenos Aires.
Buenos Aires muss einfach sein, weil du doch schon immer einen spontanen Tango auf der Straße tanzen wolltest. Etwa nicht? Oh doch, aber dann nehmen wir auch schon die Magellan-Route, allerdings im Flieger, damit du möglichst viel Zeit für den Nationalpark Feuerland, den Beagle-Kanal, den Perito-Moreno-Gletscher, die Türme des blauen Himmels, das schönste Seengebiet der Anden und ein überwältigendes Finale in Santiago hast. So viel Kultur muss schon noch sein.
Das Zauberwesen-Reich der Kaiserinwitwe Cixi gehört selbstverständlich dazu. Die 7.278 Soldaten der Terrakotta-Armee auch, genauso wie die Garküchen in den labyrinthischen Gassen der Altstädte. Und ohne eine Schlangenlinien-Flusskreuzfahrt zum Dreischluchten-Staudamm, wärst du nicht wirklich in China. Aber wenn du gefragt wirst, was das Schönste war, wird es vielleicht die Zeit stiller Ergriffenheit beim Sonnenuntergang auf der Chinesischen Mauer gewesen sein.
Das ewige Rennen von Franziskanern, Dominikaner und Jesuiten um das prächtigste Bauwerk wurde zur Seele von Bogotá. Einzig übertroffen von den Goldschätzen der aztekischen, toltekischen, mayanischen und olmekischen Hochkulturen. Für die Monolithen der San-Agustin-Kultur müssen wir allerdings tief in den Wald und zu ihren Kultplätzen durch die Schlucht des Río Magdalena. Wäre auch zu einfach sonst, aber die Belohnung winkt: Kaffeeplantage im Cocora-Tal. Erst pflücken, dann schlürfen. Nie zuvor so gelächelt.
Grün so weit das Auge reicht. Und manchmal so dicht, dass kein Lichtstrahl in die dampfenden Nebelwälder dringt. Solltest du dich aber hinbegeben, wird dir sicher schwindelig von den Farben und Mustern, die am letzten Tag der Schöpfungsgeschichte noch verbraucht werden mussten. Zum Glück kommen noch die verzauberten Strände im Golfo Dulce und dem Manuel-Antonio-Nationalpark, und wer will bestreiten, dass die Kombination von saftigem Grün und karibischem Blau die schönste ist?
Aus der Ferne betrachtet, ist alles grün und manchmal so dicht, dass kein Lichtstrahl in die dampfenden Urwälder der Nationalparks dringt. Wer sich aber hinein begibt, entdeckt ein Paradies voll mit Lebewesen und Pflanzen vom letzten Tag der Schöpfung, als alle übrig gebliebenen Farben noch verbraucht werden mussten. Da mutet das Finale in der Metropole San José wie eine Entziehungskur an. Immerhin mit reichlich präkolumbianischem Gold. Soviel Trost muss sein.
Farbenblinde haben schlechte Karten. Was bliebe ihnen von den 1.000 Grüns, den hunderten wilden Orchideen im Naturreservat Monteverde, dem Quetzal mit seinen 1 Meter langen Schwanzfedern, den Feuerbergen im Tenorio-Nationalpark, den knallbunten Pfeilgiftfröschchen im Tortuguero-Nationalpark, den 220 twitternden Vogelarten im Curú-Naturreservat, den türkiszarten Brandungslagunen? Vielleicht solltest du vorher deine Augenärztin oder deinen Augenarzt fragen, ob du das noch packst.
Vom Paradies wird oft gesprochen, sobald ein bisschen idyllisches Grün die Sinne betört.
Aber was wirst du erst sagen, wenn du mittendrin steckst, wo die Natur im ursprünglichen Sinne
machen darf, was sie will? In einer Vielfalt, Üppigkeit und Buntheit, dass dir die Worte fehlen.
Dann wirst du wissen, wie es zu Zeiten von Apfel und Schlange wirklich war.
Musste ja sein, dass Che an jeder Ecke ein Denkmal gesetzt wurde. Aber Hemingways Lieblingsbar ist auch nicht zu verachten. Eine Fahrt im brabbelnden Achtzylinder-Dino über den Prachtboulevard Malecón erst recht nicht. Wenn aber die Paläste der Zuckerbarone in Trinidad und die Perle des Südens erreicht sind, wo der große Caruso das hohe C sang, wird klar, welch aufregende Vergangenheit hinter Kuba liegt.
Manchmal muss man die Augen schließen, damit es nicht zu doll wird. Denn in dem Punkt
hatte Kolumbus absolut recht: »Das herrlichste Land, das menschliche Augen je erblickten«.
Aber man kann ja nicht jeden Tag zwischen den kolonialen Gemäuern herumlungern und auf die
Königinnen der Nacht warten. Tabakroute und Schweinebucht. Cienfuegos, wo Caruso das hohe
C sang und Trinidad, das Tafelsilber der Zuckerbarone. Und Alexander von Humboldt? Der hat
das Gleiche gesagt wie Kolumbus.
Über 4.000 saftiggrüne Arten bis 60 Meter hoch beherbergt der Regenwald in Ecuador auf einer Fläche von 1,8 Milliarden Hektar. Nichts wie rein und auf keinen Fall das Bäumchen vergessen, das du auf deiner Reise pflanzen wirst. Und doch nur ein Warm Up für die dann folgende Reise in die Urzeit: Sturmtaucher, gelbe Landleguane, Schwarze Echsen, Riesenkrabben, Rotschnabel-Tropikvögel, Blaufußtölpel, die Galápagos-Riesenschildkröte. Die letzten 540 Millionen Jahre auf einmal.
In fast zwei Wochen 4.500 Jahre zurück ist eine stramme Leistung. Aber nichts gegen das Weltwunder der Antike, das immer noch von der Sphinx bewacht wird. Tutanchamun, Ramses, Thutmosis und die Gottesgemahlin Hatschepsut, sie alle sind deine Begleiterinnen und Begleiter, bevor du vom Staub der Geschichte auf das ewige Wasser des Lebens wechseln: Nilkreuzfahrt zum Assuan-Staudamm und zurück zu einem edlen Finale: Alabastermoschee, das Wahrzeichen von Kairo. Und über alles hält Sonnengott Amun-Re seine wärmende Hand.
Auf den kanarischen Inseln wartet viel mehr als Strände und türkisblaues Meer auf dich. Von der ehrwürdigen Altstadt von Santa Cruz auf Teneriffa bis zum Vulkan und höchsten Berg Spaniens. Von La Gomeras Elfen und abgelegenen Bodegas bis zu den Panoramablicken auf La Palma und Natur-Pools von El Hierro.
Eine stolze Provinz, dieses Land am Meer. Und das Meer selbst? Mal smaragdgrün, mal azurblau. Hier sanft, dort dunkelgrau und tosend wild. Die Häfen und Dörfer im Hinterland wie gemalt, edles Gemäuer überall. Monet mal 33. Mystische Wälder, stille Seen. Kulinarisch ist hier sowieso Luxus, heißt aber Alltag. Der Abstecher in die Normandie muss sein. Wie wohl Paris durch die Augen eines stolzen Menschen aus der Provinz aussieht?
Na klar, Pastis und vorzügliche Weine wird es auch geben. Nachhaltiger berauschend sind jedoch die in Ockerfarben getauchten Städtchen der Provence, die mediterranen Lichtspiele an der Küste und blauen Stunden mit Blick auf Papstpaläste und Burgruinen. Ganz zu schweigen vom Tanz auf der Brücke in Avignon, Flamingos in der Camargue und friedvollen Klostergärten zwischen Olivenhainen und Lavendelfeldern.
Du könntest natürlich das Orakel von Delphi befragen, wie deine Reise wird, da bist du dann allerdings schon unterwegs: vom nun wirklich in jeder Hinsicht sagenumwobenen und geschichtsträchtigen Athen in die schroffen Gebirgszüge mit seinen uralten Kirchen und Klöstern, urtümlichen Dörfern, Tavernen und den weiten Blicken über das Mittelmeer, die Weinberge und Olivenhaine. Und den klassischen griechischen Strandurlaub kannst du dann einfach dranhängen.
Sollen sich die Geografen ruhig streiten, ob Kroatien nun zum Balkan, zu Mittel- oder Südeuropa gehört. Sollen Naturforscherinnen mit Historikern und die Kulinariker mit den Romantikerinnen klären, wer von ihnen hier reicher beschenkt wird. Hrvatska hat sich schulterzuckend, Halleluja singend und bis über beide Ohren in den adriatischen Sonnenuntergang lächelnd für alles auf einmal entschieden. Mit jahrhundertealten Städtchen und Wäldern, rauschenden Wasserfällen und Trüffeltraditionen, herrlichen Küsten und Inseln, die zu den schönsten der Welt gehören.
Sanft geschwungene Hügel mit fetten grünen Weiden und tausenden Schafen. Weiter westlich wirft sich der Atlantik tosend an die zerklüfteten Steilküsten, wo in den Pubs und vor den Kaminfeuern alte Legenden und Sagen mit Fiddel und Akkordeon besungen werden. Beinahe subtropische Gärten, veredelt von feen- und geisterumwehten Ruinen, vereinen Pflanzen des ganzen Erdkreises. Und über die edlen Burggemäuer und Herrschaftssitze jahrhundertealter Adelsgeschlechter wächst das rankende Grün der ewig fließenden Zeit.
Im Handwerk-Souk hat Jesus vor 2.000 Jahren seine Sandalen nähen lassen. Und so geht es fort, lebendige Biblische Geschichte. Eine faszinierende Reise zu den Stationen, die so unwirklich weit weg schienen: See Genezareth, Totes Meer, der Ölberg und über den Palmsonntagsweg zur Kirche aller Nationen im Garten Gethsemane. Ein Kvittelchen noch in die Klagemauer stecken, dann der Stall zu Efrata bzw. Beit Lechem. Bethlehem nennt ihn die Bibel. Geburtskirche ist der gemeinsame Nenner.
Indien ganz anders. In der Magie des Südens. Wo so viele Palmen stehen wie in Chennai Autos fahren. Wo die Maharadschas ihre Paläste bauten, Könige einst auf die Jagd gingen, Britannien Hill-Stations baute und die Ladies das Aroma eines First Flush mit einem hingehauchten Oh, my dear feierten. Du merkst schon: Das ist mehr Paradies als Indien. Allein schon, weil du zwei Tage mit dem Hausboot durch die Lotusblüten-Wälder der idyllischen Backwater schipperst.
Du wirst aus Edelsteinen gebaute Paläste betreten, die eine Fata Morgana sein müssen. Du wirst Erzählungen lauschen, die ins Reich blühender Fantasien gehören und sehen, wie eine einzige Kerze einen Saal erhellt. Du wirst dem Königstiger ins Auge sehen und am Taj Mahal, dem Liebesgedicht aus Stein, heimlich eine Träne verdrücken. Und wenn das immer noch nicht reicht, könntest du das Märchen an den vorgewärmten Palmenstränden von Goa zu Ende träumen.
Eine blaue Stadt, eine rosa Stadt, eine goldene Stadt. Zur Abwechslung das Rote Fort der Maharadschas und sehr viel Weiß im Venedig des Ostens. Dazu die silberne Nacht im Wüstencamp der mondscheinhellen Thar und das schönste Bauwerk der Menschheit, nach dem diese Reise benannt ist: das Taj Mahal, Zeugnis einer unvergänglichen Liebe. Die mit Edelsteinen besetzte Vergangenheit ist dir sicher. Nur die Tiger im Ranthambore-Nationalpark wollen und wollen mal nicht.
Jeder Name, der mit »foss« endet, ist ein Drama, das mit unvorstellbaren Wassermassen gespielt wird. Alles, was auf »fell« hört, ist zumindest ein Naturwunder und nicht selten kehrt die Natur dort ihr Inneres nach außen. Mahlzeit! Nur dort, wo Papageitaucher den in Zeitlupe vorbeitreibenden Gletschern zusehen, bleibt auch deine Zeit stehen. Zurück mit tausend bewegenden Gefühlen, wirst du sagen, du wärst nicht weit weg, aber du seiest sehr weit weg gewesen.
Gänsehaut gibt es nur in exotischen Ländern? Dann warst du noch nie in Island, wo von Augenblick zu Augenblick die Welt untergeht und wieder neu ersteht. Wo Geysire bis zu 60 Meter aus dem Lavaboden schießen und zartblaue Eisberge durch die Fjorde ziehen. Wo die Wanderwege durch kochende Schlammfelder zu goldenen Wasserfällen führen. Es ist unmöglich zu sagen, Island sei so oder so, Island ist Naturgewalt von sagenhafter Schönheit. Und in der Blauen Lagune am wohligsten.
Warum reden eigentlich alle immer nur von der italienischen Stiefelspitze, wenn doch in Apulien, an der blauen Adria des Stiefelabsatzes das Dolce Vita so lebendig ist? Von den versteckten Meeresbuchten bis zu den endlosen Wein- und Olivenhainen, von den freskenreichen Kirchen bis zu den flirrenden Piazzi der kleinen Hafenstädte. Fantastico.
Das macht dieser Wunderinsel gar nichts, dass sie seit Ewigkeiten von der italienischen Stiefelspitze gekickt wird. Hier, wo die Zitronen blühen und der Ätna so emotional ist, wie die kulinarischen Kunststücke des Vulkanbodens köstlich sind. Wo Tempel von Herakles und Zeus dich erwarten, die himmelblaue See gleich in drei Meere geteilt wird und die flüssige Seele der Trattorias die barocke Pracht Siziliens noch verschönern.
Du weißt schon, dass die Toskana nicht in Italien liegt, sondern Italien in der Toskana? Das merkst du schon in Florenz, wo Michelangelo und da Vinci die Renaissance-Kulissen für die Dolce Vita zauberten. Dörfer wie gemalt, aus der Zeit gefallen. Meer und Himmel, blau und blauer, als Seelenstreichler. Schwarz-weißer Marmor-Dom in Siena, Altstädte wie Gemälde. Und dann führt auch dieser Weg nach Rom.
Das Dana Biosphärenreservat platzt vor biblischer Geschichte. Da ruht an der alten Weihrauchstraße die verlassene Felsenstadt Petra, wo Moses Wasser aus dem Felsen sprudeln ließ. Und auf der anderen Seite liegt 416 Meter unter dem Meeresspiegel das »Meer des Lot«, dessen ungläubige Frau auch im Koran zur Salzsäule erstarrte. Kann dir nicht passieren, allenfalls Sandsäule wäre denkbar, wo schon Laurence von Arabien viel Staub aufgewirbelt hat, im Weltnaturerbe Wadi Rum.
1.074 Jahre lang war Kyoto der Sitz des kaiserlichen Hofes. Überwältigende Kulturschätze und 1.600 buddhistische Tempel sind Zeugen dieser ehrwürdigen Zeit. Auch das Meisterwerk aller Tempel, Kiyomizu-dera. Allen, die von seiner Terrasse springen, wird ein Wunsch erfüllt. Lass es, komm lieber mit in die »Sonnenscheinstadt« Nikko, den Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark, Hiroshima, Osaka und über die Weltkulturerbe-Route zum Kumano Hongu Taishavon, dem Hauptschrein von über 3.000.
Es gibt ihn noch, den Aberdare-Nationalpark, in dem sich seit der Schöpfung so gut wie nichts verändert hat. Aber das lässt sich im Grunde auch zu den 300 Vogelarten am Lake Nakuru sagen und den ungezählten Tierherden, die seit eh und je aus der Masai Mara in die Serengeti wandern. Und sollte dein Bedarf dann immer noch nicht gedeckt sein, ohne Taschenrechner macht der Ambroseli-Nationalpark wenig Sinn: Tausend Elefanten plus Spitzmaulnashörner, Büffel, Löwen, Geparden & Co.
Wer Sri Lanka nur als Ursprungsland des weltberühmten Ceylon-Tees kennt, weiß zuwenig von der Insel, die mit Weltkulturerben vollgepflastert ist. Sechs davon begegnest du auf dieser Reise. Sigiriya natürlich, die Felsenfestung mit Wolkenmädchen. Polonnaruwa, die alte Königsstadt. Der Zahntempel in Kandy und selbstverständlich Galle. Und zwischen den offiziellen Höhepunkten liegen noch doppelt so viele Naturwunder, die du gerne zu deinem persönlichen Weltereignis erklären dürfen.
Im Hochland von Nuwara Eliya kannst du wie einst die englischen Ladies immer noch einen First Flush schlürfen, aber du musst ihn dir verdienen. Die Stupa Ruwanwelisaya, der archäologische Park von Polonnaruwa, die Wolkenmädchen der Felsenfestung Sigiriya, das Königreich auf dem Berg, wo Buddhas Eckzahn unter Gold verwahrt wird, World’s End auf Wolke sieben, das märchenhafte Galle. Bis auf die schmeichelhaften Fluten traumfördernder Strände alles Weltkulturerben.
Ob hier, im Nordosten, Europa beginnt oder aufhört? Kannst du so oder so sehen. Weltkulturerbe und Kulturhauptstädte, einzigartige Moorlandschaften und kilometerlange Wanderdünen, Thomas Mann auf Sommerfrische und Richard Wagner auf der Flucht, der Geburtsort von Skype und 700 Jahre altem Apothekerschnaps.
Ob die Marokkanerinnen und Marokkaner mit ihrer Geschichte immer glücklich waren, steht dahin. Immerhin hat sie ihnen vier antike Königsstädte von unvorstellbarer Pracht gebracht: Fès, Marrakesch, Meknès und Rabat. Aber die Gegenwart ist auch nicht übel. Beim Minztee im Traumdorf Chefchaouen. Zwischen Geisterbahn und Rosengärten auf der Straße der Kasbahs. Und bei der urigen Hufschmiede im Souk, gleich neben dem überwältigenden Blau im Jardin Majorelle von Yves Saint Laurent.
Was weiß man schon über die Mongolei? Gottverlassenes Land in Zentralasien. Unwirtlich. Rau. Kalt. Und dann öffnet sich das Buch mit sieben Siegeln: Unbeschreiblich schöne Landschaften, uralte Klöster, ein einzigartiges Pferdeparadies, »brennende Klippen« im Sonnenuntergang, »Singende Dünen« in der Wüste, Jurtencamps mit Familienanschluss bei den friedlichen Nachkommen von Dschingis Khan und überirdisches Glück beim Drehen der Gebetsmühlen.
Über zweitausendfünfhundert Kilometer Küste am Indischen Ozean, und was für eine! Sandstrände und Unterwasserwelten, wie für Arielle gemacht. Walhaie, Buckelwale und Mantarochen freuen sich im Bazaruto-Archipel auf deine Wassersafari im Indischen Ozean. Safari gibt’s hier natürlich auch ganz klassisch im Gorongosa-Nationalpark, der kleinen Schwester des Krüger-Nationalparks. Und in Maputo wächst zusammen, was gar nicht so recht zueinander gehört.
Die Befürchtung, du müsstest die ganze Reise laufen, ist unbegründet. Aber es gibt Orte und Momente, die man per pedes entdecken muss. Die einzigartige Landschaft der Otavi-Berge. Die atemberaubenden Formationen der Fransfontein-Berge. Das vulkanische Erongo-Gebirge, wo seit Millionen Jahren der Bitterbusch wächst. Nur bei der Wildtiersafari im Etosha-Nationalpark bleibst du besser sitzen. Und in Swakopmund vor einem Stück Torte nach deutschem Reinheitsgebot sowieso.
Am Anfang war nichts außer dem roten Sand der Namib. 80 Millionen Jahre lang. Und dann kam alle paar tausend Jahre eine Natursensation nach der anderen hinzu. Die höchsten Dünen der Welt im Sandmeer Sossusvlei, der tiefste Canyon am Fish River, die Diamanten im Atlantiksand von Lüderitz, das Wildtierparadies Etosha-Nationalpark und mit den San auch die ersten Menschen.
Manche Leute sagen, dass eine Reise, die mit Großwildsafaris im Etosha-Nationalpark beginnt, das Beste schon hinter sich hat. Mag sein, hier geht es erst richtig los: Bei den Himba, ockerrot und seidenmatt. Bei den Damara mit selbstgemachten Sonnenschutz in metallicschwarz. Aber sonnengelb geht auch, im Sandmeer Sossusvlei. Nachtblau im Observatorium der Onjala Lodge und Kirschrot bei Schwarzwälder Torte in Swakopmund.
Alle Großtierarten des südlichen Afrikas und du mittendrin, dann bist du im Etosha-Nationalpark. Und was du vielleicht noch nicht entdeckt hast, weil unendliche Wassermassen eine Voraussetzung dafür sind, haben Bwabwata- und der Chobe-Nationalpark im Überfluss: Elefantenherden, Löwen, Leoparden, Hippos, Krokodile. Falls dann immer noch einer fehlt, ist deine ideelle Arche spätestens bei den Big Five im Krüger-Nationalpark voll. Kurz, bevor der überwältigende Blyde-River-Canyon kommt.
Wärst du ein San und vor 20.000 Jahren gekommen, hättest du alles so vorgefunden wie heute. Wo die Natur den Rhythmus bestimmt, zählt die Zeit nichts. Aber alles, was in den Tagen deiner Reise zählt, ist Natur. Das Ur-Gebirge Erongo, der Etosha-Nationalpark, Bwabwata- und Chobe-Nationalpark, die Victoriafälle, die todessüchtige Makgadikgadi-Salzpfanne, die Big Five im Moremi-Wildreservat, das Wasserreich des Okavango-Deltas, bevor es in der roten Kalahari versickert. Schlurp, weg und Ende.
Mitunter ist es am schönsten, wo nichts ist. Im endlosen Waschbrett-Muster der feuerroten Kalahari. In der spektakulärsten Schlucht Afrikas, dem Fish-River-Canyon. Leider ohne Fisch. In Aus, wo immer noch der Geburtstag von Kaiser Wilhelm II. gefeiert wird. Auch er nicht mehr da. In Lüderitz und Swakopmund, wo deutsch gesprochen wird. Wie vorgestern. Tempi passati. Nur die Herrschaft der zigtausend Wildtiere im Etosha-Nationalpark hat alles überdauert. Und das ist auch gut so.
Am Anfang war das Nichts und dann kam alle paar tausend Jahre eine Natursensation nach der anderen hinzu. Die verzauberte Landschaft der 80 Millionen Jahre alten Namib-Wüste. Die höchsten Dünen der Welt im Sandmeer Sossusvlei. Der wunderschöne Tod im Dead Vlei. Die 20.000 unveränderten Jahre der San. Die Großwild-Generalversammlung im Etosha-Nationalpark und ein bleibender deutscher Beitrag: Schwarzwälder Kirschtorte im Café Anton zu Swakopmund. Sehr sehr lecker.
Fast zwei Wochen, beherrscht von einer atemberaubenden Wüstenlandschaft. Von Farben, die in keinem Malkasten existieren. Von der welthöchsten Düne im Sandmeer Sossusvlei. Von Bäumen, die seit 500 Jahren traumhaft tot sind. Von der ältesten Volksgruppe der Menschheit. Von einem Stück zweifelhafter Geschichte im Café Anton. Von der Großwildparade im Etosha-Nationalpark. Von der täglichen Seifenoper, wenn die Sonne good bye sagt. Von der Nacht der Nächte unter 300 Millionen Lichtern.
Auch solchen Menschen, die mit einem ausgeprägten Mitteilungsbedürfnis ausgestattet sind, verschlägt es in Nepal die Sprache. Da ist der Tempel, der sich aus der Flamme eines Lotoskelches selbst erschaffen hat. Da ist der überwältigende Sechzehntausender, 8.000 Meter hoch und im Spiegelbild des Phewa-Sees 8.000 tief. Da streift der Bengalische Tiger durch den Chitwan-Nationalpark und oberhalb von 3.000 Metern blühen die großartigsten Landschaften. Nepal ist weiß Gott das Höchste.
Vor dieser Kulisse möchtest du gerne bei jedem Schritt jubeln, aber der Atem bleibt dir weg. Manchmal vor Anstrengung, manchmal vor Überwältigung. Bis zu dem Augenblick, wenn über dem Annapurnagebirge die Sonne aufgeht. Dann bist du sprachlos vor Glück. Alles, was danach kommt, ist Belohnung.
Du liebst blau? Auch tiefblau? Und grün vor allem? Was hältst du von türkis in hundert Varianten? Von zartgelb und schwefelgelb? Von rostrot und amethystviolett? Oder lieber korallenrot bzw. sonnenorange? Wie steht’s mit gold, mit purpur und lapuslazuli? Rubin vielleicht und Rosenquarz? Dann mach du dich auf etwas gefasst in den Sounds, am Hot Water Beach, im Tongariro-Nationalpark, am Fox- Gletscher, am Lake Tekapo. Und den Absackern in Wellington, Queenstown und Christchurch.
Das Morgenland des Oman hat alles. Von einer der schönsten Moscheen der Erde in Maskat bis zum türkisblauen Meer samt Strandschlupflöchern der Meeresschildkröten in Ras al-Jinz. Und zwischendrin? Die »grünen Berge« von Jabal Akhdar, wo Rosen, Granatäpfel, Nüsse und Knoblauch die Wette blühen, als opulenter Vorgeschmack auf die 1001 Wunder von Nizwa. Seelenruhe naht: Die rote Wüste Wahiba als sandiger Traum in beruhigender Stille voller Leben.
Eine auf Hochglanz polierte Schatzkammer arabischer Kultur. Mit der wertvollsten Moschee der Welt, dem »Atlantis der Wüste«, dem Palast der Königin von Saba, einem fünftägigen Geländewagen-Trip der Emotionen mit atemberaubenden Bühnenbildern in der Wüste Wahiba, glasklaren Wadis zum Wadenkühlen, dem Grand Canyon des Omans, den Oasen Nizwa und Birkat Al-Mauz und zum Downsizing deiner Nerven ein Flug nach Salalah, an die endlosen Palmenstrände im Weihrauchland des Südens.
Natürlich platzen sie von Historie und Lebensfreude aus allen Nähten: Santiago de Chile, Valparaíso, Cuzco und Lima. Aber was die Natur dagegengesetzt hat, ist noch hundertmal berauschender: Die Salar de Atacama. Die Geysire von El Tatio. Die Lagunen Verde und Colorada. Den Salzsee Salar der Uyuni. Den Titicaca-See. Und wenn du nach all diesen bewegenden Momenten kaum noch weißt, wo dir der Kopf steht, kommt Machu Picchu. Das Wunder.
Die Rätsel von Machu Picchu sind längst nicht alle, die dir auf dieser Peru-Reise begegnen. Da sind auch die Dörfer, in denen Menschen heute noch so leben wie damals. Da ist die Inka- Ruine, auf der eine zweite Sixtinische Kapelle steht. Da sind die kilometerlangen Figuren im Wüstensand von Nazca, das Heilige Tal Urubamba, die Nachkommen der Uros, die auf Schilfinseln im Titicaca-See leben und der Kondor, millionenfach besungen, wie er durch die Lüfte der Anden vorbeizieht.
Vier Länder, ein Traum. Südamerikanische Wunder von der höchstgelegenen Inka-Hochkultur in den peruanischen Anden bis zur Sonneninsel im Titicaca-See in Bolivien. Donnernd rauschen für uns die Iguaçu-Wasserfälle, auf argentinisch und brasilianisch. Anders berauschend: Rio de Janeiro und Buenos Aires.
Seele mit Tiefgang, so ließe es sich nennen, dieses Unbeschreibliche, was auf Portugiesisch »Saudade« heißt. Es ist Wurzel und Essenz eines Lebensgefühls, eine melancholisch-liebevolle Huldigung des Gestrigen und zukünftig Vergangenen, die wichtigste Zutat für so vieles hier am westlichen Ende Europas: den Fado, den Wein, die majestätischen Burgen und Kathedralen und für die unaufgeregte Herzlichkeit der Bewohnerinnen und Bewohner.
Gipsy Kings, Ivan der Schreckliche und Budapest haben nichts mit Rumänien zu tun. Aber das Paris des Ostens ist hier, mit Kartoffel am Spieß als Denkmal. Und überall Nebelschwaden des bissigen Grafen aus Transsilvanien. Weltkulturerbe, wohin du auch kommst. Plötzlich stehst du mitten in der Walachei, Habsburger Schlösser und Burgen auf den Gipfeln, Roter See im Tal. Herrlich.
Auf das gewaltige Naturdrama Blyde-River-Canyon folgt das emotionale Beben: Big Five im Krüger-Nationalpark. Da verschafft uns König Misuzulu Zulu kaZwelithini im Zululand eine Atempause, bevor die 1.600 Breitmaulnashörner im Hluhluwe-Imfolozi Game Reserve kommen. Die Elefanten im Addo-Nationalpark warten auch schon. Oudtshoorn noch und Knysna auf der Garden Route, dann führt uns die berühmte Route 62 in die Wineyards von Stellenbosch und Kapstadt in den erlebten Wahnsinn.
In Kapstadt ist noch nicht viel mit Garden Route. Da tobt der Atlantik ums Cape of Good Hope und die Landschaft ist noch dramatischer als ein Abend an der Victoria & Alfred Waterfront. Seelenruhe dagegen in den Wineyards von Stellenbosch, in der Straußenheimat Oudtshoorn, der Austernlagune von Knysna, den feinsandigen Himmelbetten der Plettenberg Bay und dem schönsten Nationalpark der Garden Route, im Tsitsikamma. In Reserve: 650 Elefanten im Addo und die Big Five im Kariega Game Reserve.
Von oben rechts bis unten links, dann hat man die wilde und die charmante Seite von Südafrika in einem Rutsch. Wild, das ist die Panorama-Route zum atemberaubenden Blyde-River-Canyon. Wilder der Krüger-Nationalpark. Am wildesten die Big Five im Makalali Game Reserve. Dann der Charme: Garden Route, der ungezähmte Tsitsikamma-Nationalpark, Austern in Knysna, die Traumstrände von Plettenberg Bay, die Wineyards von Stellenbosch. In Kapstadt allerdings geht es wieder richtig zur Sache.
Panorama ist weit untertrieben, genau genommen ist es ein hoch emotionaler Blick auf das halbe Südafrika. Beginnt mit dem Blyde-River-Canyon und God’s Window. Dann das Programm deines Lebens: Big Five im Krüger. Das Königreich Eswatini. 1.600 Breitmaulnashörner. Drakensberge. Kingdom of the Sky Lesotho. Gänsehaut-Nationalpark Tsitsikamma. Plettenberg Bay. Das Straußen-Eldorado Oudtshoorn. Die Wine Yards von Stellenbosch und ein finale grosso mit Herzklopf-Garantie in Kapstadt.
Wenn beim afrikanischen Braai ein Kudusteak auf dem Grill liegt, sag es nicht laut. Kudus hören es nicht gern und Löwen sind schnell angefressen, wenn man ihnen ihr Mittagessen wegisst. Aber sonst kannst du auf ihre Freundschaft zählen, wie die der Big Five und aller anderen auch in den wildreichsten Nationalparks des südlichen Afrikas.
So einen richtigen Winter willst du? Wo Rentiere die Stadtwappen zieren, Husky-Hunde dich durch die Schneelandschaft ziehen und Elche blöken? Wo in der Sauna gern auch schwitzend Klatsch und Tratsch ausgetauscht werden darf und vor der Tür der Schnee zum Abkühlen bereit liegt? Wo hinter dem Polarkreis die Polarlichter den Himmel zum Leuchten bringen? Na dann mal los!
Die Juwelenmauer, der Medizinpavillon und ein Markt, der buchstäblich in die Luft fliegt, wenn der Zug kommt – so geht es los. Und von da an zurück: An die Brücke am Kwai, zum schönsten Tempel des Landes, ins vielgepriesene Goldene Dreieck, nach Chiang Rai, Lampang und ins Kloster im Silbersee, »Großes Wohlbehagen bewirkend«. Und wenn du den Wunsch verspürst, an diesem Ort unsterblich zu werden, geht auch das. Einmal über die Brücke der Wiedergeburt und die Sache ist geritzt.
Wenn er dich mag, zeigt sich der KIlimanjaro in seiner ganzen Pracht. Mit rosarotem Krönchen, vom Liegestuhl der Hatari-Lodge aus. Für unsere Safaris in die Nationalparks Arusha, Tarangire und das Weltnaturerbe Serengeti, musst du raus aus dem Sessel. 1,6 Millionen Wildtiere im Dauerlauf plus die höchste Raubtierdichte im Ngorongoro-Krater. Das schlaucht. Dafür hängen wir drei Tage dran, wo die Welt dich umarmt: Im AQUA Beach Resort & Spa auf Sansibar.
Das Leben ist ein Fluss, aus dem man manchmal auftaucht und nicht mehr die oder derselbe ist. Vielleicht geht es dir ja auch so, nach diesem Abenteuer, wenn du die Massenwanderung der Tiere am Mara erlebt hast, den Ngorongoro-Krater, den Natronsee und den leuchtenden Blick über die endlose Buschsavanne im sensationellen Shu’mata Camp.
Die Masai Mara ist Kenias tierreichstes Reservat. Mit Beginn der Regenzeit rennen Millionen Gnus, Zebras und Gazellen zur Paarung über den Mara-Fluss nach Tansania. Wir ziehen mit. Bis zu den Buntbarschen am Victoriasee und vier volle Tage Safari auf die Big Five im Weltnaturerbe Serengeti und die 25.000 Raubtiere im Ngorongoro-Krater. Dann wartet unter Palmen: ein langes, entspanntes und voller Genuss verstreichendes Finale am Goldenen Strand von Sansibar.
Tansania ist ein Land der Rekorde. Und der Kilimanjaro als höchster Berg Afrikas nicht der einzige Superlativ. 1,6 Millionen Wildtiere ziehen in riesigen Herden durch die Serengeti. Im Ngorongoro-Krater jagd die höchste Raubtierdichte Afrikas den Rest im Kreis herum. Der Lake Manyara – ein Paradies mit der größten Biomasse-Dichte der Welt. Die Nächte deines Lebens unter 300 Milliarden Sterne. Und weil du danach Erholung brauchst, noch drei Tage im Himmel: Auf Sansibar. Im Sand. Im Liegen.
Du musst nicht rauf auf den Kilimanjaro. In der Bergregenwald-Lodge entspannt zusehen, wie sich sein Schneegipfel im Abendlicht rosa färbt, strengt schon genug an. Außerdem brauchst du deine Nerven noch in der Serengeti und bei der größten Raubtierdichte Afrikas im Ngorongoro-Krater. Am Ende geht es dir wie den Nimmersattstörchen im Lake-Manyara-Nationalpark: kannst einfach nicht genug kriegen. Aber was wirst du erst sagen, wenn du auf Sansibar im wohltemperierten Sand liegst?
Die Welt ist ungerecht. Alle reden von der Serengeti, dabei ist der Nyerere- Nationalpark, mit über 30.000 Quadratkilometern das größte Naturschutzrevier Tansanias, noch eine ganz andere Nummer. Unfassbar, was am Großen Afrikanischen Grabenbruch entlangmarschiert, direkt an der 260 Meter hohen Bruchkante. Tierisch gesehen wie eine Pizza: mit alles.
Es passiert nicht oft, dass du einen Urlaub buchst und drei bekommst. In Tansania geht das: Einen für unsere Safaris im Tarangire-Nationalpark, im Weltnaturerbe Serengeti und im Ngorongoro-Krater, dem Gefängnis der 25.000 Tiere. Einen für die mondscheinhellen Nächte in den Camps der Wildnis, die auch nachts nicht schläft. Und einen dritten, der gepfeffert ist: Am schönsten, kuschelwarmen Sandplatz der Gewürzinsel Sansibar: Verwöhnt unter Palmen im AQUA Beach Resort & Spa.
Du denkst an Veilchen? Zweiter Versuch. Die Berge sind’s. 30 Millionen Jahre alte Regenwälder im Schatten des Kilimanjaros. Die Massai leben hier und es ist die artenreichste Region der Welt: im Tarangire-Nationalpark die Elefanten, in der Serengeti die riesigen Großwildherden, im Ngorongoro-Krater die höchste Raubtierdichte Afrikas und im Lake-Manyara-Nationalpark so ziemlich alles, was flattert. Aber in dem von türkisfarbenem Glitzer umspülten Palmenparadies Emayani Beach Lodge leben nur wir.
Irgendwann hörst du auf zu zählen. Wie sollte das auch gehen, wenn 25.000 Stücker Großwild in einem Gefängniskrater von 20 Kilometern Durchmesser im Kreis laufen? Klingt nach unvorstellbar viel. Ist für die Serengeti relativ, denn außerhalb des Kraters sind es 1,6 Millionen. Etwas mehr als Palmen an den Traumstränden Sansibars. Musst du auch nicht zählen.
Auge in Auge mit den letzten Silberrücken des Dschungels, das vergisst du nie. Aber 15 Tage am Stück hält das auch kein Gorilla aus. Also geben wir noch den Hügel der Antilopen, Schimpansen-Trekking im Kibale-Nationalpark, die Breitmaulnashörner im Ziwa-Schutzgebiet, ein paarhundert eigenwillige Geflügelarten im Biosphärenreservat des Queen-Elizabeth-Nationalparks und auf dem Victoria-Nil die Krokodile und Flusspferde dazu. Im Boot, versteht sich, anders ist an die ja kein Rankommen.
Unendliche Weiten? Kannst du haben auf dem Weg von Vegas nach Frisco! Bäume und Menschen gibts nicht so viele, dafür schroffe Schönheiten des Grand Canyons und Monument Valley, meditative Fahrten durch das Death Valley und skurrile Mondlandschaften, die sich seit Hunderttausenden von Jahren in aller Seelenruhe anschauen, wer da so zu Besuch kommt.
Auf dieser Reise begegnet dir vor allem eins: Natur. Vom mormonischen Salzsee in Utah zu den Schönheiten des wilden Grand Canyon und den Wundern des Yellowstone-Nationalparks. Die Echos des Wilden Westens in Aspen und des Monument Valley der Navajos werden noch lange nachhallen, nachdem die Lichterstadt der Wüste dich geblendet hat.
Gegen die Hochburgen der islamischen Architektur in Buchara und Samarkand, war der Geldspeicher von Dagobert Duck ein armes Sparschwein. Hunderte Moscheen und Medresen, allesamt Zeugnisse der »Goldenen Epoche«. Und dazwischen die Hamams und Teestuben, wo du neue Kraft schöpfen kannst, bevor es weitergeht. In die grandiose Kulisse der kirgisischen Landschaft, zum »heißen See« mit Blick auf das verschneite Bergpanorama, zu Polo mit Ziegenköpfen und stillen Nächten im Jurtencamp. Unglaublich.
Wenn du dir einmal die Frage stellen möchtest: »Was soll jetzt eigentlich noch kommen?«, dann mach diese Reise. Das Beben deiner Gefühlswelt beginnt zwischen den 1.969 Zipfelmützen der Halong-Bucht und geht unter den zigtausend Lampions des Weltkulturerbes Hoi An in eine neue Runde. Das Mekong-Delta trägt zur Beruhigung deiner Nerven absolut nichts bei, und solltest du auf die Wunder Banteay Srei, Bayon, Angkor Thom und Angkor Wat hoffen, liegst du so wat von daneben. Unglaublich.
Diese Reise musste einfach so heißen, weil es außer der (nassen) Halong-Bucht auch noch die trockene gibt, eine der schönsten Landschaften Vietnams. Aber was heißt schon schön? Über den Parfümfluss zur alten Hauptstadt Hué, über den Wolkenpass in die beispiellose Weltkulturerbe-Sammlung Hoi An, im Boot durch den Irrgarten des Mekong-Deltas und mit der Vespa durch das Nachtleben von Saigon, für all das reicht »schön« hinten und vorne nicht. Es ist atemberaubend, überwältigend, unvergesslich.
Schon die Namen könnten aus einem Märchenbuch stammen: Parfümfluss, Wolkenpass, Wasserpuppentheater, Dame des Himmels, die trockene Halong-Bucht, die gar nicht trocken ist und der See des zurückgegebenen Schwertes. Aber das ist alles Wirklichkeit, wie die zigtausend Lampions von Hoi An, der wilde Vespa-Ritt durch das nächtliche Saigon und die unfassbare Waterworld im Mekong-Delta. Und trotzdem wirst du nachher sagen, es sei märchenhaft schön gewesen.
Schon die Namen könnten aus einem Märchenbuch stammen: Parfümfluss, Wolkenpass oder Dame des Himmels. Vom Reich des untertauchenden Drachen ist die Rede, von tanzenden Feen und dem See des zurückgegebenen Schwertes. Und selbst dann, wenn dich unter den zigtausend Lampions von Hoi An und in den verwunschenen Kanälen des Mekong-Deltas die Wirklichkeit einholt, wird das deine Erinnerungen an diese Reise nur noch bestärken: einfach märchenhaft.
Wir verwenden Cookies auf unserer Website, um Ihnen das bestmögliche Nutzererlebnis zu bieten, indem wir uns an Ihre Präferenzen und wiederholten Besuche erinnern. Wenn Sie auf „Akzeptieren" klicken, stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Sie können jedoch "Cookie-Einstellungen" besuchen, um eine kontrollierte Zustimmung zu erteilen.
Diese Website verwendet Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern, während Sie durch die Website navigieren. Von diesen Cookies werden die als notwendig eingestuften Cookies in Ihrem Browser gespeichert, da sie für das Funktionieren der grundlegenden Funktionen der Website unerlässlich sind. Wir verwenden auch Cookies von Drittanbietern, die uns helfen zu analysieren und zu verstehen, wie Sie diese Website nutzen. Diese Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung in Ihrem Browser gespeichert. Sie haben auch die Möglichkeit, diese Cookies abzulehnen. Das Ablehnen einiger dieser Cookies kann jedoch Auswirkungen auf Ihr Surferlebnis haben.
Notwendige Cookies sind für das ordnungsgemäße Funktionieren der Website unbedingt erforderlich. Diese Cookies gewährleisten grundlegende Funktionalitäten und Sicherheitsmerkmale der Website, anonymisiert.
Cookie
Dauer
Beschreibung
cookielawinfo-checbox-analytics
11 months
Dieses Cookie wird vom GDPR Cookie Consent Plugin gesetzt. Das Cookie wird verwendet, um die Zustimmung des Benutzers für die Cookies der Kategorie "Analytics" zu speichern.
cookielawinfo-checbox-functional
11 months
Das Cookie wird durch die GDPR-Cookie-Zustimmung gesetzt, um die Zustimmung des Nutzers für die Cookies der Kategorie "Funktional" zu erfassen.
cookielawinfo-checbox-others
11 months
Dieses Cookie wird vom GDPR Cookie Consent Plugin gesetzt. Das Cookie wird verwendet, um die Zustimmung des Benutzers für die Cookies der Kategorie "Andere" zu speichern.
cookielawinfo-checkbox-advertisement
1 year
The cookie is set by GDPR cookie consent to record the user consent for the cookies in the category "Advertisement".
cookielawinfo-checkbox-necessary
11 months
Dieses Cookie wird vom GDPR Cookie Consent Plugin gesetzt. Das Cookie wird verwendet, um die Zustimmung des Benutzers für die Cookies der Kategorie "Notwendig" zu speichern.
cookielawinfo-checkbox-performance
11 months
Dieses Cookie wird vom GDPR Cookie Consent Plugin gesetzt. Das Cookie wird verwendet, um die Zustimmung des Benutzers für die Cookies der Kategorie "Performance" zu speichern.
CookieLawInfoConsent
1 year
Records the default button state of the corresponding category & the status of CCPA. It works only in coordination with the primary cookie.
viewed_cookie_policy
11 months
Das Cookie wird vom GDPR Cookie Consent Plugin gesetzt und dient dazu, zu speichern, ob der Benutzer der Verwendung von Cookies zugestimmt hat oder nicht. Es speichert keine persönlichen Daten.
Performance-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren, was dazu beiträgt, den Besuchern ein besseres Benutzererlebnis zu bieten.
Funktionale Cookies helfen dabei, bestimmte Funktionen auszuführen, wie z. B. das Teilen des Inhalts der Website auf Social-Media-Plattformen, das Sammeln von Feedbacks und andere Funktionen von Drittanbietern.
Cookie
Dauer
Beschreibung
_GRECAPTCHA
5 months 27 days
This cookie is set by the Google recaptcha service to identify bots to protect the website against malicious spam attacks.
Analytische Cookies werden verwendet, um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies helfen dabei, Informationen über Metriken wie die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Verkehrsquelle usw. zu liefern.
Cookie
Dauer
Beschreibung
_ga
2 years
This cookie is installed by Google Analytics. The cookie is used to calculate visitor, session, campaign data and keep track of site usage for the site's analytics report. The cookies store information anonymously and assign a randomly generated number to identify unique visitors.
_ga_devsite
2 years
This cookie is installed by Google Analytics.
_gat_gtag_UA_223993988_1
1 minute
Set by Google to distinguish users.
_gat_UA-168652954-1
1 minute
This is a pattern type cookie set by Google Analytics, where the pattern element on the name contains the unique identity number of the account or website it relates to. It appears to be a variation of the _gat cookie which is used to limit the amount of data recorded by Google on high traffic volume websites.
_gid
1 day
This cookie is installed by Google Analytics. The cookie is used to store information of how visitors use a website and helps in creating an analytics report of how the website is doing. The data collected including the number visitors, the source where they have come from, and the pages visted in an anonymous form.
CONSENT
2 years
YouTube sets this cookie via embedded youtube-videos and registers anonymous statistical data.
Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern relevante Werbung und Marketing-Kampagnen anzubieten. Diese Cookies verfolgen Besucher über Websites hinweg und sammeln Informationen, um maßgeschneiderte Werbung bereitzustellen.
Cookie
Dauer
Beschreibung
VISITOR_INFO1_LIVE
5 months 27 days
A cookie set by YouTube to measure bandwidth that determines whether the user gets the new or old player interface.
YSC
session
YSC cookie is set by Youtube and is used to track the views of embedded videos on Youtube pages.
yt-remote-connected-devices
never
YouTube sets this cookie to store the video preferences of the user using embedded YouTube video.
yt-remote-device-id
never
YouTube sets this cookie to store the video preferences of the user using embedded YouTube video.